Am Waldsee Teil 57 Tief atmete Sturmwind ein und verstaute das Hemd von Joran in seinem Bündel. Mit freiem Oberkörper fühlte er sich hier einfach wohler und wenn sie tiefer vordrangen, würde er sich auch noch seiner Hose entledigen. Jetzt wollte er den Dschungel auf seiner Haut fühlen. Er konnte noch immer nicht so recht glauben, dass er wieder in seiner Heimat war. Sein Blick glitt über das leuchtende Grün der Pflanzen, die Farbpracht der Blumenwelt und über die bunten Vögel, die in den Baumkronen saßen. Lachend warf er sich Joran an den Hals und küsste ihn stürmisch.Aro hatte sie schon an der trostlosen Ebene verlassen und ihnen alles Gute gewünscht. Für den alten Elf war es an der Zeit gewesen alleine weiterzuziehen. Lachend fing Joran den heranstürmenden Sturmwind auf, ließ sich einfach mit ihm rückwärts in das weiche Gras fallen. "Du bist glücklich, wieder im Dschungel zu sein, nicht wahr, Schneestern?", fragte er sanft und strich ihm durchs Haar. Die Frage war eigentlich überflüssig, denn er konnte die Antwort in den leuchtenden Augen des jungen Elfen sehen. "Ab hier vertraue ich mich ganz deiner Führung an, denn hier in deiner Heimat kennst du dich bestimmt besser aus als ich." "Ich liebe meine Heimat nun einmal", antwortete Sturmwind und rutschte ein Stück höher, damit er Joran besser küssen konnte. "Der Fluss ist nicht weit von hier und ich würde mit ihm ziehen, in der Hoffnung, dass wir den Stamm meines Bruders finden." Mit den Fingern fuhr der junge Elf unter Jorans Hemd, streichelte die zarte Haut des Bauches und raunte: "Vielleicht solltest du dich auch etwas freier machen. Es ist heiß und lange wirst du es sowieso nicht in dem Hemd aushalten..." Schnurrend ließ Joran die 'Behandlung' über sich ergehen. "Dann befrei mich doch davon", sagte er leise und sah in die leuchtenden Augen über sich. "Dem Fluss zu folgen ist eine gute Idee. Die Wahrscheinlichkeit, dort auf andere Elfen, aber auch auf Menschen zu treffen, ist sehr groß. Ich weiß von Kalil, dass Menschen sich auch gern an Flüssen ansiedeln." Sturmwind ließ sich das nicht zweimal sagen und zog Joran in eine sitzende Position, damit er ihm das Hemd ausziehen konnte. Ein leises Pfeifen über sich ließ ihn aufblicken. Über ihnen in der Krone eines Baumes saßen fünf Klettertiere, die neugierig hinabblickten. "Ja, ich bin wieder da", rief Sturmwind ihnen lachend zu und ließ die Finger über Jorans nun nackte Brust gleiten. Joran lachte auf, als er hörte, wie sich Sturmwind mit den Tieren unterhielt. Der junge Elf war glücklich, wirklich glücklich. So fröhlich und ausgeglichen hatte ihn Joran selten erlebt. "Das sind also Klettertiere", stellte er dann fest und ließ sich das Hemd über den Kopf ziehen. "Sehen ja nett aus." Als er Sturmwinds Finger auf seiner Brust spürte, fragte er mit hochgezogener Augenbraue: "Was hast du vor?" "Sie täuschen mit ihrem niedlichen Aussehen", wisperte Sturmwind. "Sie sind nämlich ziemlich frech und ganz gute kleine Diebe." Er zog Joran in einen tiefen Kuss, den er nach einem kurzen Moment löste und sich erkundigte: "Was soll ich denn vorhaben?" "Ich weiß nicht?", antwortete Joran mit einer Gegenfrage. "Du ziehst mir das Hemd aus, streichelst und küsst mich. Da frage ich mich doch, was du so vor hast." Mit einem Augenzwinkern hatte er diese Frage gestellt. "Dann bist ja auch ein Klettertier, genauso frech und ein Dieb bist du auch." "Wieso bin ich denn ein Dieb?", erkundigte sich der junge Elf und fuhr mit den Fingern bis zu Jorans Hosenbund hinab, wo er seine Finger vorwitzig unter das Leder schob. "Was meinst du denn, was ich vorhabe?" "Sicher bist du ein Dieb." Joran bekräftigte nickend nochmals seine Aussage. "Du hast mir mein Herz gestohlen", antwortete er leise und sah Sturmwind verliebt an. Dann fing er die vorwitzige Hand ein, die sich gerade in seine Hose schob. "Nein, du Nimmersatt, lass uns noch ein bisschen wandern und dann suchen wir uns einen Lageplatz." Joran erhob sich und zog Sturmwind mit auf die Füße. Grinsend registrierte er das enttäuschte Gesicht des jungen Elfen. "Zeig mir noch ein bisschen vom Dschungel und heute Nacht....." Geheimnisvoll ließ er den Satz unbeendet. "Dann bist du auch ein Dieb", lachte Sturmwind und zog Joran mit in Richtung Fluss. Auf dem Weg dahin erklärte er, was Joran zu Gesicht bekam, so gut ihm dies gelang und ließ die Hand seines Gefährten nicht los. Aufmerksam hörte Joran zu und versuchte all die Informationen zu behalten, gab es aber bald auf, weil es einfach zu viele auf einmal waren. So lauschte er nur Sturmwinds Stimme. Irgendwann zog er den Dschungelelfen einfach an sich und verschloss den lustig plappernden Mund mit einem Kuss. "Schluss mit den Erklärungen, mir schwirrt schon der Kopf", lachte er und gab Sturmwind wieder frei. "In Ordnung", antwortete Sturmwind atemlos und zog Joran in einen weiteren Kuss. "Wir sind gleich am Fluss", erklärte er lächelnd und leckte sich über die leicht geschwollenen Lippen. "Ich kann das Wasser schon hören." Der junge Elf lief einfach los und sah sich nur einmal kurz um, um sich davon zu überzeugen, dass Joran ihm auch folgte, dann stürzte er sich in die kalten Fluten, als er das Wasser erreichte und lief ein Stück hinein. Joran lachte laut auf, als er Sturmwinds Übermut sah. "Zieh doch wenigstens erst mal die Sachen aus!!", rief er ihm zu. Kopfschüttelnd blieb er am Ufer stehen. Ein Bad wäre jetzt wirklich ein feine Sache, überlegte er und begann, seine Hose abzustreifen. Langsam trat er hinter Sturmwind, legte die Arme um ihn und küsste ihn auf die Schulter. "Zieh deine Hose aus und dann lass uns eine Runde schwimmen. Was hältst du davon, wenn wir unser Lager für heute Nacht hier am Ufer aufschlagen?" Sofort schmiegte sich Sturmwind an die warme Haut in seinem Rücken und murmelte. "Dürfte jetzt etwas schwer werden, aus meinen Hosen rauszukommen. Die sind so schon eng, aber durch das Wasser..." Er verstummte, drehte ich in Jorans Armen und strich zärtlich über dessen Hüften. "Wir können nicht so weit schwimmen. Die Strömung wird immer stärker, je weiter wir in die Mitte des Flusses kommen. Ein Grund, warum wir das Wasser nie überqueren konnten. Es gab einige Tote bei dem Versuch, ans andere Ufer zu schwimmen." "Dann bleiben wir in Ufernähe und plantschen ein bisschen rum." Damit zog er Sturmwind aus dem Wasser und nötigte ihn, sich auf das Ufer zu legen. "Ich krieg dich schon aus deiner Hose", lachte der Nordland-Elf. "Bis jetzt habe ich das immer noch geschafft." Er fasste das Ende der Hosenbeine und zog sie einfach zu sich hoch, so dass Sturmwind eine unfreiwillige Kerze machte. Ein lautes Lachen bemächtigte sich Sturmwinds Kehle, als Joran ihn an den Beinen hochzog. "Hör auf!", rief er und versuchte sich den Bauch zu halten, der sich von dem Lachen verkrampfte. "Lass es mich allein machen..." "Nein, nein, ich krieg dich da schon raus", sagte Joran ernst und schüttelte Sturmwind durch, wie einen Sack, den man ausschüttet. "Joran!", schrie Sturmwind auf, dem das Blut in den Kopf Schoß. "Lass mich runter oder hast du noch mehr vor?" "Klar habe ich noch mehr vor, aber erst mal musst du aus dieser Hose raus." Joran ließ ihn wieder runter, kramte einen Moment in seinen Sachen und kam mit dem Dolch wieder. "Zur Not schneide ich dich aus dem Leder raus", knurrte er spielerisch. Sturmwind atmete tief durch, als er endlich wieder normal auf dem Boden lag. "Nicht den Dolch!", rief er erschrocken. Seine Hose war ihm heilig, immerhin hatte diese noch seine Mutter für ihn gearbeitet. "Wag es ja nicht!" Eilig schob er die Finger in den Bund, nachdem er aufgestanden war und schob das Leder abwechselnd mal links und mal rechts an seinen Hüften tiefer. Joran kichert. "Hm, ist das ein Tanz der Dschungelelfen?", neckte er ihn. "Und was mache ich jetzt mit dem Dolch?", fragte Joran, dann ging ein Leuchten über sein Gesicht. "Ich weiß, ich werde dir ein Zeichen in den Hintern schneiden, damit jeder sieht, dass du mir gehörst." Mit einem schnellen Schritt war er um Sturmwind herum und piekte ihm vorsichtig mit der Dolchspitze in die Pobacke.Sturmwind quiekte auf und wollte einen Schritt vorwärst machen, dabei vergaß er, dass er die Hose schon bis zu den Knien hinabgezogen hatte und stolperte. Er fand keinen Halt mehr und fiel etwas unsanft hin. "Joran!", rief er aufgebracht. "Für deine Waffen ist mein Hintern tabu!" Laut lachend stand der Nordland-Elf da, als er Sturmwinds unfreiwillige Bauchlandung sah. "Zählt mein kleiner Elf auch als Waffe?", fragte er glucksend, kam eilig über Sturmwind und biss ihm sanft in den Hintern. "Na gut, dann beiße ich eben mein Zeichen hinein." "Nein, der zählt nicht zu deinen Waffen, denn er bringt Lust und nicht schwere Verletzungen..." Sturmwind versuchte aus Jorans Reichweite zu krabbeln und schrie ein weiteres mal auf, als er dessen Zähne an seinem Hintern spürte. "Ist dir die Hitze zu Kopf gestiegen?", knurrte er nun wirklich langsam wütend werdend. "Nein, deine Gegenwart", kicherte Joran. Er packte Sturmwind an den Beinen, drehte ihn auf den Rücken und zog wieder an den nassen Lederhosen. "Nun komm schon endlich aus der Hose, ich will schwimmen." Er betrachtete sich den jungen Elfen einen Moment, dann bekamen seine Augen ein unheilvolles Glitzern. "Obwohl..... wenn ich es mir recht überlege, jetzt bist du ja wehrlos, mit deiner runtergerutschten Hose....." **Joran!** In dem Senden klang die Entrüstung mit, die der junge Elf empfand, aber auch die unterschwellige Erregung, die ihn doch tatsächlich einholte, bei dem Gedanken, dass Joran ihn gerade jetzt nehmen würde. Er konnte einfach nicht anders, der Anblick war einfach zu erregend. Joran beugte sich über Sturmwind, küsste ihn und ließ seine Hand langsam über den braunen Bauch streichen. Erschauernd erwiderte Sturmwind den Kuss und seine Bauchmuskeln zuckten leicht, als er Jorans Finger darauf spürte. Nun hatte ihn der Nordlandelf soweit. Er verzehrte sich nach mehr, nach viel mehr und dies ließ er Joran spüren, indem er ihn hungrig zurückküsste. "Was mach ich bloß mit dir kleinem, gierigen Elf?", fragte Joran lächelnd und strich nun zur Brust hinauf. "Hast noch nicht mal die Hose von den Beinen und willst schon wieder." Joran schüttelte den Kopf. "Lass uns wenigstens erst das Lager aufschlagen, sonst müssen wir das nachher im Dunkeln machen." Noch mal küsste er Sturmwind leicht. "Du bist doch Schuld daran", grinste Sturmwind und zog Joran fest auf sich, damit er den Kuss vertiefen konnte. "Die Felle sind nachher schnell ausgerollt und das Essen reicht noch bis morgen früh, dann kann ich für uns Früchte sammeln gehen und Fische fangen." "Ach, jetzt bin ich also wieder Schuld?", fragte Joran gespielt empört und richtete sich auf, um Sturmwind beleidigt den Rücken zuzudrehen. Dabei musste er sich fest auf die Zunge beißen, damit er nicht laut loslachte. "Du hast doch angefangen mit wehrlos", knurrte Sturmwind nun auf, der an ihrem Spiel nichts besonderes finden konnte. "Entweder du bringst zu Ende, was du mit diesem Satz begonnen hast oder du lässt mich jetzt einfach in Ruhe. Du weißt doch wie empfänglich ich für deine Berührungen und manche deiner Wörter bin..." Erstaunt drehte er sich um. "Du willst mir wehrlos ausgelieferte sein?", fragte Joran jetzt doch ziemlich irritiert und kam wieder dichter zu Sturmwind. "Klar, warum nicht? Ich vertrau dir und ich weiß, dass du diese Situation nie ausnutzen würdest. Also, fessle mich und treib mich in den Wahnsinn." Sturmwind lächelte Joran an, packte dessen Hände und zog ihn zu sich, ehe er ihn gierig und seinem Namen alle Ehre machend küsste. Begierig erwiderte Joran den Kuss. "Also gut, du hast es nicht anders gewollt", flüsterte er, ehe er Sturmwind erneut den Mund mit einem Kuss verschloss. Dann löste er sich von ihm, breitete blitzschnell ihre Felle aus und kramte in seinen Sachen herum. Dann hob er Sturmwind auf, trug ihn zu den Fellen und betten ihn darauf. Umsichtig befreite er Sturmwind endgültig von der nassen Lederhose. "Du willst es wirklich?", versicherte er sich noch mal. "Ja, ich will es." Mit glänzenden Augen schaute Sturmwind zu Joran, der vor ihm kniete und die Lederhose zur Seite legte. Grinsend griff er nach seinem Lendenschurz, öffnete ihn und entledigte sich des letzten Stück Leders. Vollkommen nackt präsentierte er sich seinem Gefährten und bewegte sich unruhig auf dem Fell, auf welches ihn Joran gebettet hatte, dabei öffnete er immer wieder seine Beine, ließ den Nordlandelf einen Blick dazwischen werfen und raunte: "Nimm dir, was du willst..." Schnell griff Joran nach dem Lendenschurz, bevor Sturmwind ihn wegwerfen konnte. "Halt, das brauche ich noch", sagte er leise und griff nach den Händen des junge Elfen, die er neben dessen Kopf auf das Fell drückte. In den braunen Augen sah er das Vertrauen, welches Sturmwind ihm entgegenbrachte, aber auch Lust, pure Lust und Verlangen. Joran führte Sturmwinds Hände weiter bis über dessen Kopf und fesselte sie mit dem geschmeidigen Leder des Lendenschurzes. "Jetzt bist du mein Gefangener und mir vollkommen ausgeliefert", flüsterte er mit vor Erregung rauer Stimme. Schnell küsste er Sturmwind, um seine eigene Unsicherheit zu überspielen. War es wirklich das, was der junge Elf wollte oder tat er es nur, um Joran zu gefallen? Nein, entschied er für sich, Sturmwind tat nichts, nur um jemanden zu gefallen, wenn er es nicht wirklich wollte. Mit einer Hand die gefesselten Hände seines Gefährten haltend, strich er mit der anderen über dessen Brust und langsam die Seite hinab.Heftig schlug das Herz in Sturmwinds Brust, als Joran ihm die Hände zusammenband und über seinem Kopf fixierte. Sturmwinds Atem flog nur so dahin. Mit glänzenden Augen schaute er zu seinem Gefährten hinauf und stöhnte, als er dessen freie Hand auf seiner Brust und an seiner Seite fühlte. Unruhig brachte Sturmwind sein Becken immer wieder nach oben, sagte Joran somit, dass er mehr spüren wollte und raunte: "Berühr mich wo immer du willst..." "Das werde ich und du kannst dich nicht dagegen wehren", flüsterte der blonde Elf und ließ seine Hände wo sie waren, ließ dafür aber seine Lippen über Sturmwinds Körper wandern. Am Hals entlang, über das Schlüsselbein zur Brust, wo er ein lange Zeit verweilte und mit Lippen, Zähnen und seinem heißen Atem die Brustwarzen neckte. Unruhig hob sich Sturmwinds Brustkorb. Jorans Lippen trieben ihn in den Wahnsinn. Der junge Elf ließ kein lautes Stöhnen zu und so seufzte er immer wieder leise auf. Er fand die ganze Situation so sehr erregend, dass er schon jetzt eine vollständig steife Männlichkeit aufweisen konnte. Leise lächelnd ließ Joran die gefesselten Hände los und küsste sich unendlich langsam von der Brust zum Bauch, immer dabei auch die Hände über der Körper unter sich streichen lassend, ohne Sturmwind jedoch intim zu berühren. Er registrierte sehr wohl dessen enorme Erregung, war sie doch sehr augenfällig. Auch ihn erregte diese Situation ungemein, doch er beherrschte diese dank seiner Meditation. Beim Bauchnabel angekommen umkreiste er diesen mit der Zunge einige Mal, ehe er sich erhob und im nahen Gebüsch etwas suchte. Gefangen in seiner Lust lag Sturmwind bebend unter Joran, verfolgte die Bahnen der Zunge und blickte erst auf, als Joran sich von ihm entfernte. "Was tust du?", fragte er heiser und stellte die Beine an, um die sich langsam verkrampfenden Muskeln zu entlasten. "Dafür sorgen, dass du mir nicht abhanden kommst, während ich für Beleuchtung sorge", sagte Joran und rammte einen dickeren Zweig direkt über Sturmwinds Kopf in den Boden. Mit geschickten Fingern hatte er Sturmwinds Hände mit einem weiteren Lederstreifen an diesem Pflock festgebunden, jedoch mit soviel Spiel, dass er sich ein wenig hin und her bewegen konnte, aber sich weder aufrichten noch mit den Händen an die Knoten gelangen konnte. Dann verschwand er im Unterholz. Vollkommen verwirrt sah er Joran an und zog an seinen Fesseln. "Das kannst du nicht machen!", rief er, als Joran sich schon von ihm entfernte. "Was ist, wenn ein Gelbstreifen Hunger bekommt? Ich kann mich nicht wehren!" Joran grinste. Er würde seinen Schneestern bestimmt keiner Gefahr aussetzen. Immer hatte er ein Auge auf Sturmwind, während er Feuerholz sammelte. Als er dann mit seiner Beute wieder zu Sturmwind zurückkam, sagte er mit einem Grinsen auf dem Gesicht: "Du solltest lieber befürchten, dass ICH Hunger bekommen." Nach einem kurzen Blick über Sturmwinds herrlichen braunen Körper fügte er leise hinzu: "Auf dich!" Sturmwind atmete erleichtert auf, als Joran endlich wiederkam und hörte auf, an den Fesseln zu zerren. Sofort entspannte er sich, denn nun war wieder jemand da, der ihn beschützen würde, wenn etwas passieren sollte. "Deinen Hunger still ich nur zu gern", gab er leise von sich und bewegte sich lasziv und verführend, soweit die Fesseln dies zuließen. Aus dem Augenwinkel beobachtete er Sturmwind und musste sich schon sehr beherrschen, sich nicht sofort auf den jungen Elfen zu stürzen. Anscheinend vollkommen uninteressiert schichtete er das Feuerholz auf und setzte es in Brand. Sorgfältig stapelte er das überzählige Holz daneben, setzte sich ans Feuer und griff dann nach seinem Trinkschlauch. Langsam trinkend sah er in die Bäume und beobachtete das interessante Spiel von Licht und Schatten. "Joran?", seufzte Sturmwind auf, als der Nordlandelf keine Anstalten machte zu ihm zu kommen, sondern sich um das Feuer kümmerte und Wasser trank. "Was hast du mit mir vor? Wie lange willst du mich noch so liegen lassen?" Langsam fühlte sich Sturmwind unwohl in seiner Haut. Gut, er hatte zugelassen das er gefesselt wurde, aber er wollte doch eigentlich nur etwas Spaß haben und nicht ewig so liegen bleiben müssen. Wortlos stand Joran auf und ging zu Sturmwind. "Ich bin ja schon da, Schneestern." Liebevoll hielt er ihm den Trinkschlauch an den Mund und half ihm zu trinken. Dann beantwortete er Sturmwinds Frage. "Was ich mit dir vorhabe? Ich werde dich über die Klippen der Lust jagen, von einem Höhepunkt zum anderen und das die ganze Nacht." Zärtlich strich er über Sturmwinds Körper, malte kleine Figuren auf den Bauch und kitzelte ihn sanft. Dann beugte er sich hinab und küsste ihn, strich mit der Zunge wieder und wieder über die wundervollen Lippen und drang endlich sanft in die Mundhöhle vor. Sturmwind trank erst mal gierig, denn er hatte wirklich Durst bekommen, dann erschauerte er unter den Fingern, die ihn kitzelten und wollte schon anfangen zu lachen, als ihm weiche Lippen den Mund verschlossen. **Nicht quälen!**, bat er in einem Senden und spielte damit auf das Durchkitzeln an. "Nein, ich werde dich nicht quälen, Schneestern." Joran sah ihn an und lächelte. Langsam strich seine Hand weiter über Brust und Bauch, legte sich warm um Sturmwind Männlichkeit, die er sanft stimulierte. Sachte knabberte er sich den Hals entlang, über Schulter, Schlüsselbein und Brust hinab zum Bauch, wo seine Zunge heiße Kreise zogen. Kühl pustete er über die erhitze Haut, wanderte erregend mit dem Mund weiter hinab und koste die weiche Haut der Schenkelinnenseite. Langsam steigerte er den Druck seiner Hand und streichelte Sturmwind intensiver. Immer wieder versuchte Sturmwind seine Hände von dem Pfosten zu befreien, was ihm einfach nicht gelingen wollte. Erregt wand er sich unter Joran, der sich aufopfernd um ihn kümmerte und Sturmwinds Lust immer mehr steigerte. Heiser stöhnte der junge Elf sein Verlangen heraus und biss die Zähne zusammen um es zu dämpfen. Es war Wahnsinn was hier gerade geschah und Sturmwind genoss die Unbeweglichkeit, obwohl er Joran auch gern berühren würde und ihn auf sich ziehen wollte. "Keine Chance, Schneestern, du bist mir hilflos ausgeliefert und ich gedenke, diese Situation schamlos auszunutzen." Joran schob sich wieder an Sturmwinds sich windenden Körper hoch und küsste ihn, während er mit seiner Stimulation zum Endspurt ansetzte. Gierig erwiderte Sturmwind den Kuss und brachte sein Becken hoch, um sich näher an die warme Hand zu bringen, die ihn stimulierte. Er brachte seine Beine auseinander und bot somit mehr Fläche an und zeigte auch, dass er Joran fühlen wollte. Er ignorierte Sturmwinds Aufforderung und ließ seine Hand noch intensiver über Sturmwinds Männlichkeit streichen. Den Kuss lösend, strich er mit den Lippen über den Hals und die Brust zu den Brustwarzen, die er nun ausgiebig reizte. Der junge Elf konnte ein lautes Stöhnen nicht mehr verhindern. Unruhig rutschte er hin und her. Er wollte Joran fühlen, wollte mit ihm eins sein und im Taumel der glühenden Lust verbrennen, aber die gab ihm der blonde Elf nicht. Er quälte ihn mit intensiven Berührungen und einer starken Stimulation, die er nicht mehr lange durchhalten würde. Der Name seines Gefährten hallte zwischen dem Grün der Bäume wieder, als die Reize zu stark wurden und Sturmwind sich heftig atmend seinem Höhepunkt hingab. |