Einige Zeit später ging leise die Tür auf. Feja betrat den Raum, blickte zuerst zum Bett und dann mit einem wissenden Lächeln auf die am Boden verstreute Kleidung. Lautlos entledigte er sich seiner eigenen Bekleidung, legte sie sorgfältig auf einen Stuhl und kam geräuschlos zu dem großen Bett. Vorsichtig schlüpfte er unter die Seidendecke und rückte ganz nahe an Joanna heran. Jaime hob den Kopf und lächelte seinen Cousin an. Feja beugte sich vorsichtig über Joannas Körper hinweg zu Jaime und küsste ihn zärtlich.

"War anscheinend nett", konnte er sich eines leisen Kommentars nicht enthalten.

"Der Kenner genießt und schweigt", war Jaimes grinsend geflüsterte Antwort. Dann legte sich Feja wieder hin, während der ältere Vampir weiterhin den Körper seines Cousins über Joanna hinweg liebevoll streichelte. Unvermittelt begann Joanna zu frösteln.

"Warum müsst ihr beide eigentlich so kalt sein?", murmelte sie verschlafen.

"So? Kalt ist dir?", flüsterte Feja ihr ins Ohr. "Dann müssen wir dir wohl mal ordentlich einheizen." Schmunzelnd blickte er zu seinem Cousin, der dieses Grinsen erwiderte.

"Hm, ein verlockender Vorschlag", sagte Joanna ohne die Augen zu öffnen, harrte der Dinge, die jetzt wohl kommen würden. Die beiden Cousins verständigten sich lautlos. Jaime strich leicht mit seinen kühlen Fingernägel über Joannas Rücken, während Feja sanft über Bauch und Brust fuhr. Sofort ließ sie ein lautes Schnurren hören.

"Wie Sean", grinste Feja zu Jaime rüber.

"Scheint eine Eigenart der Assassinen zu sein", antwortete Jaime mit einem breiten Grinsen, bevor er Joannas langes rotes Haar zärtlich aus ihrem Nacken strich und kosend mit den Lippen über ihre Schultern fuhr.

Ihr Schnurren wurde um eine Nuance weicher und ein wenig lauter. Feja legte seine Arme um Joanna und drehte sich auf den Rücken, so dass sie auf ihm zu liegen kam. Sie öffnete einen Spalt die Augen, blickte Feja mit lustvoll brennenden Augen an.

Jaime rückte nach und koste weiter mit Lippen und Händen ihren Rücken, über die Seiten bis hinunter zu den endlos langen Beinen.

Feja griff in Joannas Genick, kraulte ihren Nacken und strich mit sanften Lippen über ihren Hals, während der ältere Vampir sachte mit der Zungenspitze die S-förmige Narbe auf ihrem Rücken nachfuhr.

Joanna erschauerte leicht dabei. Sie knabberte sachte an Fejas Ohr, strich sanft mit den Fingernägeln über seine Rippen bis hinunter zu den Hüften. Dieser fuhr mit den Händen an ihren Seiten hinab zu ihrem wohlgeformten Po. Dort angelangt, fuhr er liebevoll mit seinen Nägeln über die Rundungen, strich weiter bis zu den Schenkeln, die er mit einer sanften Bewegung spreizte, so dass Joanna, sich aufrichtend, rittlings auf seinen Hüften saß. Wie schon zuvor bei Jaime, begann sie auch hier wieder das aufreizende Spiel ihrer Hüften auf Fejas Männlichkeit, die auch prompt Wirkung zeigte. Mit einem Seufzer schloss er die Augen. Ohne die Bewegung ihrer Hüften zu unterbrechen fuhren ihre Finger über Fejas Brust, zum Bauch bis hinunter zu seinem Geschlecht, welches sie nun zart mit ihren schlanken Fingern umschloss. Der Vampir stieß ein erregtes Keuchen aus.

Jaime war in der Zwischenzeit wieder um Joanna herumgerutscht, so dass er sie küssen konnte. Sanft hob er mit der Hand ihr Kinn und legte seine kühlen Lippen auf ihren Mund. Joanna erwiderte diesen Kuss mit heißem Feuer.

Feja ließ die eine Hand über Joannas Schenkel streichen, die andere über den Rücken seines Cousins.

Jaimes Zunge umspielte Joannas Lippen, bevor er zärtlich über ihren Hals weiter hinunter küsste.

Der jüngere Vampir ließ nun seine Hände über ihre Schenkel hoch zu ihrem Bauch wandern, strich leise an den Rippen weiter nach oben bis zu ihrer Brust, die er dann zart umkoste. Nunmehr legte er die Rechte in ihren Nacken und zog sie wieder zu sich hinunter. Mit einem ebenso leidenschaftlichen wie sanften Kuss verschloss er ihre Lippen. Wohlig kostete sie den Kuss bis zur Neige aus.

Jaime hingegen biss ihr sachte in den entblößten Nacken. Joannas Schnurren wurde von einem lustvollen Keuchen unterbrochen. Immer noch koste sie leicht über Fejas Männlichkeit. Er griff nun nach ihren Händen und zog sie ein Stück höher, um dann mit einer unendlich sanften Bewegung in sie einzudringen. Ein leises Stöhnen antwortete ihm, als er nun einen langsamen, genussvollen Rhythmus aufnahm, den Joanna mit Lust unterstützte. Er strich weiter erregend mit seinen Händen, seinen Lippen über ihren Körper. Auch Joannas Hände waren nicht untätig und fuhren immer wieder durch Fejas schwarzes Haar.

 

 

Jaime betrachtete sich das Spiel einen Moment lächelnd, ehe er in das kleine Schränkchen neben dem Bett griff. Dann drängte er sachte die Beine seines Cousins auseinander. Zuerst spürte Joanna nur seine weichen Lippen auf ihrem Rücken, was sie mit einem tiefen Schnurren quittierte. Doch dann fühlte sie eine feuchte, kühle Hand an ihrem Po. Gleich darauf drängte sich Jaimes harte Männlichkeit dagegen. Joanna keuchte erschrocken auf.

"Oh nein, was habt ihr beide mit mir vor?", fragte sie mit gut gespielter Ängstlichkeit.

"Lass dich überraschen", wisperte Jaime ihr ins Ohr. Joanna richtete sich ein wenig auf, drehte sich zu Jaime um und grinste ihn frech an.

"Aber mich eine Hexe nennen. Ihr beide seid auch nicht besser." Dann gab sie ihm einen Kuss auf den Mund, wendete sich wieder Feja zu, den sie nun mit verzehrendem Feuer küsste.

Feja hatte die Absicht seines Cousins erkannt und seine Bewegung unterbrochen, um ihm das Eindringen zu erleichtern. Langsam, sanft und mit Gefühl drang nun auch Jaime in Joanna ein. Sie stöhnte laut an Fejas Lippen, die dieser aber nicht freigab, sondern nur leicht öffnete, um gleich darauf mit seiner Zunge ihre Lippen zu umspielen. Bereitwillig öffnete Joanna ihren Mund und gewährte Fejas Zunge Einlass, die die ihre sofort erregend umschmeichelte. Sachte nahm Feja seinen Rhythmus wieder auf und Jaime passte sich den Bewegungen seines Cousins an. Er ließ seine Hände immer wieder über Joannas Rücken, die schlanken Schenkel hinunter gleiten, an den Rippen sanft wieder hinauf. Dann biss er ihr erneut zart in den Nacken, so dass zwei kleine rote Blutsperlen hervortraten, die er mit Genuss aufleckte. Aufkeuchend warf Joanna den Kopf in den Nacken.

"Jaaaa........ mehr", stöhnte sie. Dieser Aufforderung kamen sowohl Jaime als auch Feja sofort nach. Der ältere Vampir biss von hinten in die eine, der jüngere Vampir von vorn in die andere Schulter. Sanft, ohne allzu große Schmerzen zu verursachen, jedoch so fest, dass sich auf beiden Seiten rote Blutstropfen zeigten.

Joanna fauchte erregt auf, schnurrte genussvoll leise weiter. Mit einer Hand griff sie nach hinten, um über Jaimes Seite zu kosen. Mit der anderen Hand fuhr sie durch Fejas volles Haar. Dann griff sie in Jaimes Haar im Nacken, zog ihn mit einem Ruck an ihrer Seite nach vorn, richtete sich gleichzeitig ein wenig auf und fing seine Lippen mit einem heißen Kuss ein.

Ohne seine Bewegungen zu verlangsam oder gar einzustellen, nahm er diesen Kuss an, öffnete mit seiner Zunge ihre Lippen und drang erregend dazwischen. Joannas Zunge ihrerseits umspielte seine Fänge und Lippen. Die Hand in Fejas Haar strich nun sachte über seine Wange zu seinen Lippen. Immer wieder fuhr sie sanft mit dem Zeigefinger darüber. Der Vampir schnappte nach dem Finger und sofort umspielte seine Zunge in einem aufreizenden Spiel ihre Fingerspitze, sog den Finger immer wieder tief in den Mund, um ihn gleich darauf wieder entgleiten zu lassen.

Diesen Wettstreit zwischen Zunge und Finger reizte Joanna auf das Äußerste. Langsam, aber sicher, trieben die beiden Vampire sie durch das Kosen ihrer Hände, Lippen und Fänge zum Höhepunkt. Ihr Stöhnen wurde lauter.

Plötzlich löste sie ihre Lippen von Jaime, krallte sich mit beiden Händen in Fejas Schultern und ließ mit einem heiseren Keuchen den Kopf sinken, so dass ihr tizianrotes Haar wie ein Schleier neben ihrem Gesicht hing und die Welt um sie und Feja ausschloss.

"Wenn...... wenn ihr beide.......... nicht eh schon......... schon tot wäret......", keuchte sie mit brennenden Augen in Fejas Gesicht. "Dann würde...... ich euch dafür ......... jetzt umbringen." Mit einem Aufschrei, in der ihre ganze Lust, ihre Erregung mitschwang, warf sie den Kopf in den Nacken, so dass ihr Haar einen roten, schimmernden Bogen beschrieb und ergab sich ihrem Höhepunkt.

Feja schmunzelte nur bei diesen Worten. Zusätzlich erregt durch ihr Kommen, ließ er sich auch gehen und kam mit einem keuchenden Laut. Fast zum selben Zeitpunkt kam auch Jaime fauchend. Joanna sackte kraftlos und heftig atmend auf Fejas Brust zusammen. Der jüngere Vampir nahm zärtlich ihren Kopf in beide Hände, blickte ihr mit einem spitzbübischen Lächeln in die glitzernden blauen Augen und wisperte:

"Da können wir ja richtig vom Glück reden, dass das schon ein anderer erledigt hat." Noch ehe Joanna etwas entgegnen konnte, verschloss er ihr den Mund mit einem sanften, langandauernden Kuss.

 

Jaime löste sich sachte aus Joanna, küsste ihr sanft die feinen Schweißperlen vom Rücken, ehe er sich neben seinen Cousin legte. Kosend fuhr seine Hand durch Joanna Haar und blieb kraulend in ihrem Nacken liegen.

Nach einiger Zeit löste sich Joanna von Feja und glitt zwischen die beiden Männer. Immer noch schwer atmend lag sie auf dem Rücken und blickte zur Decke hinauf. Jaime koste weiterhin durch ihr Haar. Feja seinerseits, sich auf den Ellenbogen aufstützend, strich federleicht über ihren Bauch nach oben zu ihrer Brust. Als seine Finger gegen ihr Drachemedaillon stießen, nahm er es in die Hand um es genauer zu betrachten.

"Ein wunderschönes Schmuckstück", sagte er leise. Joanna erwiderte beinahe unhörbar:

"Ich habe auch teuer dafür bezahlt." Beide Vampire blickten sie nun gleichzeitig fragend an. Sie grinste ein wenig schief von einem zum Anderen und antwortete:

"Es war die Bezahlung für meine Mizuage." Feja blickte erstaunt.

"Das wird immer noch praktiziert?", fragte er.

"Na ja, zu mindest in den großen, alten Familien", antwortete Joanna. "Und der Drache bildet da keine Ausnahme." Jaime blickte verständnislos von der Rothaarigen zu seinem Cousin und wieder zurück.

"Mein Japanisch ist nicht das Allerbeste. Könnte mich bitte einer von euch beiden aufklären, was eine Mizuage ist?" Joanna drehte sich nun zu Jaime um, legte ihre verschränkten Unterarme auf seine Brust und sagte mit blitzenden Augen, in denen der Schalk leuchtete:

"Mizuage, mein schöner, unwissender Vampir, nennt man in Japan den Verlust der Jungfräulichkeit. Und wer etwas auf sich hält, bezahlt den Eltern sozusagen diesen Schaden. Da der Drache aber wohl schlecht dem obersten Botschafter Deutschlands in Japan offiziell für den Verlust der Jungfräulichkeit seiner Tochter entschädigen konnte, habe ICH dieses Medaillon bekommen.

Außerdem ist es für alle Yakuza und auch die Mitglieder der anderen Organisationen ein Zeichen, dass ich unter dem persönlichen Schutz des Drachen stehe. Neben meinem Drachentattoo ist es für mich wie eine Lebensversicherung." Jaime gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze, grinste sie an, bevor er antwortete:

"Nun bin ich so alt geworden und lerne immer noch etwas dazu, meine schöne Lehrmeisterin." Joanna gähnte verhaltend, kuschelte sich dicht an Jaime und murmelte müde:

"Oh man Jungs, zu zweit seid ihr wirklich anstrengend. Ich glaube, ich muss mehr trainieren." Wenige Augenblicke später war sie an Jaimes Brust eingeschlafen. Zärtlich legte er einen Arm um sie, zog sie noch ein wenig näher an sich ran und zog eine der Seidendecken über sie. Feja zuckte grinsend mit den Schultern, kuschelte sich unter der Decke an Joanna und schlief auch ein. Jaime betrachtete die Rothaarige in seinen Armen und seinen Cousin noch einen Moment lächelnd, bevor auch er sich entspannt zurücklegte und einschlief.

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