Am Waldsee

Teil 13

Er unterbrach ihren Blickkontakt und richtete sein Augenmerk auf Jorans Schoß, dann nahm er all seinen Mut zusammen und folgte dem Drang, der ihn dirigierte. Erst zaghaft, doch dann immer mutiger werdend, zog er die Hände auf Jorans Bauch zu sich, bis er die Härte von Jorans Männlichkeit unter den Fingern spürte. Nur mit den Fingerspitzen zeichnete er die weiche Haut nach, dann verließ ihn wieder der Mut. Er zog seine Hände jedoch nicht zurück und ließ sie auf Jorans Männlichkeit liegen.

Joran schmunzelte, als er Sturmwinds zaghaften Versuch bemerkte. In diesem Moment beschloss er für sich, dass es einfach für den jungen Elfen noch zu früh war, allein die Initiative zu übernehmen und seine wahrscheinlich wild in ihm durcheinandertobenden Gefühle rauszulassen und sie auszuleben. Er strich eine wilde schwarze Strähne hinter Sturmwinds Ohr, koste kurz durch die Haare und legte ihm dann die Hand in den Nacken, um ihn zu sich hinunter zu ziehen. Sanft berührte er wieder diese unglaublich weichen, süßen Lippen. Die eine Hand kraulte weiter Sturmwinds Nacken, während die andere langsam über den Rücken hinunter strich, an den Seiten hinauf, auf der Wirbelsäule wieder hinunter, um dann endgültig auf Sturmwinds Kehrseite liegen zu bleiben.

Sturmwind ließ sich bereitwillig von Joran hinabziehen und gab sich den Lippen hin, die auf seinen lagen. Mit den Händen stützte er sich neben Jorans Kopf ab und schloss die Augen, um dessen Geschmack besser wahrnehmen zu können.
**Das ist schön**, sendete er, als Jorans Hände sich auf seinen Hintern legten. Sacht kreiste er sein Becken, um dem blonden Elf zu zeigen, dass er mehr davon spüren wollte, dabei rieb seine Erektion die von Joran. Heiser stöhnte er auf, ohne den Kuss zu unterbrechen und streckte sich nun ganz lang aus. Ihre Männlichkeiten berührten sich noch mehr und in Sturmwind schrie es nach der Befreiung. Heftig bewegte er sich gegen Joran, steigerte seinen Rhythmus und rieb sich an dem heißen Schoß des Elfen unter sich.

'Hmmmm, er weiß doch, was er will.', dachte Joran und überlegte kurz, ob er Sturmwinds Tun Einhalt gebieten sollte, um wieder die Führung zu übernehmen. 'Warum eigentlich? Wenn es ihm SO gefällt....' Joran wollte sich gerade in diese wunderbaren Gefühle fallen lassen, als ihm bewusst wurde, dass er dann garantiert die Beherrschung verlieren würde und im Nebel der Lust gar nicht auf Sturmwind eingehen konnte. 'Nein, das ist alles noch zu früh!!', schrie es in ihm. Deshalb packte er Sturmwinds sich wild bewegendes Becken und hielt es fest. "Halt!", sagte er mit vor Erregung heiserer Stimme. "Langsam, STURMwind." Er betonte den ersten Teil des Namens besonders, um den Jungen darauf aufmerksam zu machen, dass er zu stürmisch war. Die Hände immer noch an Sturmwinds Becken schob er in sanft von seinem Körper auf das Fell, drehte sich und legte sich wieder halb auf ihn, darauf achtend, dass seine Erregung nicht wieder Sturmwinds Schoß berührte. Um jeden Protest von Seiten des jungen Elfen zu ersticken, küsste er ihn wieder feurig. Zielstrebig ging seine Hand auf Wanderschaft, verweilte nur kurz an Brustwarzen und Bauchnabel und legte sich dann warm und sicher um Sturmwinds Glied.
**DU sollst heute Nacht genießen und nur du allein.**

Erschrocken hielt Sturmwind inne. Er hatte einfach die Kontrolle über sich verloren. Es war so schön und so erregend. Noch nie hatte ihm sein Körper so genau gezeigt, was er wollte und was ihm gefiel und nun hielt Joran ihn davon ab. Fragend schaute er in die grünen Augen und spürte, wie der blonde Elf ihn auf den Rücken drückte.
Erst wollte er sich dagegen wehren, doch etwas in ihm sagte, dass er es bleiben lassen sollte und so überließ er sich Joran, der sich halb auf ihn legte und schon waren die weichen Lippen da. Unruhig, nach viel mehr schreiend, öffnete Sturmwind seinen Mund und empfing Jorans Zunge stürmisch, bis er Jorans Hand an seiner Männlichkeit spürte. Er riss sich von den Lippen los und zog zischend Luft durch die Zähne. Er bäumte sich auf, brachte sein Becken nach oben und ließ sich wieder fallen. Jorans Senden ließ ihn einfach ruhig liegen bleiben. Mit den Fingern suchte er nach einem Halt und strich über Jorans Rücken.

Er genoss die warmen, sanften Hände auf seinem Rücken, freute sich an Sturmwinds heftigen Reaktionen und fühlte sich bestätigt, dass er das Richtige tat. Vorsichtig und langsam begann er, Sturmwinds Männlichkeit zu streicheln. Seinen nun freien Mund ließ er über den Hals des Elfen gleiten, zeichnete mit der Zunge kleine Kringel auf die heiße Haut und küsste sich weiter zur Schulter. Dann flüsterte er leise in Sturmwinds Ohr: "Wenn ich dir zu schnell bin oder etwas tu, dass dir nicht gefällt, dann sagst du es mir, ja?"

Jorans Berührungen gingen Sturmwind bis tief unter die Haut. Der blonde Elf schien genau zu wissen, was er tat und es fühlte sich so gut an, so richtig. Der Druck war angenehm, genau richtig dosiert. Der junge Elf versuchte gleichmäßig zu atmen, was ihm nicht so richtig gelingen wollte und Jorans Zunge, die seinen Hals und seine Schulter küsste, tat ihr übriges.
Sturmwind verlor sich in den glühenden Berührungen. Er konnte nichts mehr tun, außer sich an Joran festzuhalten und dessen Rücken und Hintern zu streicheln. Mehr als ein Nicken brachte der Schattenwaldelf auf Jorans Worte nicht zustande. Er wollte sich einfach nur noch fallen lassen und Jorans Zärtlichkeiten genießen.
Jetzt war der junge Elf sicher, dass er sich auf dem richtigen Weg befand.

Sturmwind ließ Joran fühlen, dass er genau das Richtige tat. Ohne in seiner Stimulation inne zu halten, küsste er sich langsam von der Schulter zur Brust, neckte ausgiebig die dunkelbraunen Brustwarzen, umkreiste sie mit der Zunge, biss sachte hinein, was bei dem sich heftig hebenden und senkenden Brustkorb gar nicht so einfach war. Joran ließ aber in seinen Bemühungen um Sturmwind trotzdem nicht nach. Einige Zeit verging so, in der man nur den keuchenden Atem des jungen Elfen hören konnte. Zwischendurch blickte Joran immer wieder auf und sah in Sturmwinds erhitztes Gesicht, um sich zu versichern, dass es ihm immer noch gefiel. Die leicht geöffneten Lippen, der verklärte Blick, wenn Sturmwind gelegentlich kurz die Augen öffnete, zeigten ihm, dass er sich wohl bei Jorans Berührungen fühlte. Er überlegte kurz, ob er weitergehen durfte und entschied, dass er es wagen wollte. Sich den Weg langsam über den flachen, muskulösen Bauch küssend, näherte er sich vorsichtig Sturmwinds Schoß. Er blickte kurz hoch, suchte wieder den Blick der dunklen Augen und hauchte kurz einen Kuss auf die Spitze von Sturmwinds Glied.

Sturmwind wand sich unter Joran, dessen Spiel ihn immer höher trieb. Es war Wahnsinn was der blonde Elf mit ihm tat und er bat stumm, dass dieser niemals damit aufhörte. Seine Finger verfingen sich in dem kurzen Haar, glitten dann aber über den Nacken.
Ein Zucken lief durch Sturmwinds Leib. Er öffnete die Augen und sah Jorans Kopf über seinem Schoß schweben. Hatte er gerade wirklich dessen Lippen an seiner Männlichkeit gespürt? Unsicher schaute er Joran an.
**Joran!?** Er wollte unbedingt Klarheit über das, was eben geschehen war.

Joran blickte auf und sah direkt in Sturmwinds unsicher glitzernden Augen. Er rutschte höher, küsste ihn zart auf die Lippen. "Keine Angst, ich tu es nicht wieder." 'Jedenfalls nicht mehr heute Nacht.', fügte er in Gedanken hinzu, auch wenn die Versuchung sehr groß war. Seine Hand bewegte sich wieder, diesmal ein wenig energischer als vorher, ebenso wie seine Küsse leidenschaftlicher wurden.

Sturmwind sah Joran direkt in die Augen als dieser ihn küsste. Nicht wieder, wiederholte er die zwei Worte ständig in seinem Kopf. "Warum nicht?" Er merkte nicht, dass er seine Gedanken murmelte. "Es war doch schön, nur etwas überraschend."
Dann gab er sich dem gierigen Kuss hin und der Hand, die ihn sicher umfasste und sich schneller und stärker bewegte als vorher. Es war so wundervoll.
Blind tastete er mit der Hand nach Jorans Glied, legte sanft die Finger darum und imitierte die ruhigen Bewegungen von vorhin. Er dachte nicht mehr darüber nach was er tat. Es konnte nicht falsch sein, wenn es sich so fantastisch anfühlte.

"Alles zu seiner Zeit, Rabenhaar." Mit einem Kuss beendete er die Debatte. Er zuckte kurz zusammen, als er Sturmwinds Hand spürte. 'Nein!!', dachte er. 'Junge, du weißt nicht, was du damit herauf beschwörst.' Aber die Gefühle, die Sturmwind in ihm entfachte, waren einfach nur schön. "Mach langsam", bat er leise, um sich dann wieder in einen tiefen Kuss fallen zu lassen.

Die Augen geschlossen haltend tat Sturmwind, um was ihn Joran bat. Seine Bewegungen wurden langsamer und sanfter. Jetzt konnte er auch das Gefühl des Gliedes in seiner Hand wahrnehmen. Die Haut war warm und weich, schmiegte sich an seine Finger und er konnte die Härte fühlen, die ihm von sich selbst bekannt war.
Mit der freien Hand drückte er Joran sanft von sich. Er musste den Kuss unterbrechen. Seine Lippen brannten leicht und Luft bekam er so gut wie keine mehr. Jornas Berührungen ließen ihn immer heftiger atmen und um den Sauerstoffmangel auszugleichen, brauchte er einen freien Mund.
Nach einer Weile ließ er Jorans Männlichkeit los. Er spürte, wie sein Körper sich leicht verkrampfte und suchte mit den Fingern Halt an dem Fell, auf dem sie lagen. Er krallte sich daran fest und legte den Kopf nach hinten. Noch einmal holte er tief Luft, dann spürte er, wie er erschüttert wurde. Er ließ seiner Befreiung den Lauf, den sie verlangte. Er hörte sich selber aufstöhnen und das Rasseln seines Atems.

Nur ungern löste er sich von diesen herrlich Lippen, aber er konnte verstehen, dass Sturmwind momentan mit anderen Dingen zu kämpfen hatte und dabei einen akuten Sauerstoffmangel nicht gebrauchen konnte. Ein Anspannen, ein tiefes, fast hektisches Luftholen, dann ergoss sich der junge Schattenwaldelf in seine Hand. Joran verlangsamte seine Bewegungen und streichelte nur noch ganz zart über die vergehende Härte von Sturmwinds Erregung. Zarte Küsse auf Stirn, Nase und Kinn verteilend, richtete sich Joran auf. Den jungen Elfen anlächelnd, hob er seine Hand an die Lippen und leckte kurz darüber. "Hmm, du schmeckst gut, Rabenhaar", sagte er mit einem Augenzwinkern.

Tief durchatmend blieb Sturmwind erst mal wie betäubt liegen. Er versuchte zu durchleuchten, was gerade eben geschehen war. Er sah Joran an, spürte dessen zarten Küsse und strich sich durch die Haare. Blut schoss ihm in die Wangen, bei Jorans Satz und dann wurde er unsicher. Plötzlich überkam ihn eine Scham, wie er sie noch nie verspürte. Er hatte sich gehen lassen, die Umwelt ausgeschaltet und Joran hatte ihn in völliger Ekstase erlebt. Es war ihm irgendwie peinlich und so wich er den grünen Augen aus.

Joran bemerkte Sturmwinds Erröten. Hatte ihm seine Frage das Blut in die Wangen getrieben oder war es etwas anderes?
Da Sturmwind seinem Blick auswich, wendete er sich kurz um, um in seinem Bündel nach einem Tuch zu suchen, mit dem er erst Sturmwinds braunen Bauch und dann seine Hand abputzte. Ganz sanft strich er dann mit der Hand über Sturmwinds feuchte und immer noch erhitzte Haut des Bauchs und der Brust. "Was hast du? Hat es dir nicht gefallen?", fragte er und versuchte einen Blick in die dunklen Augen zu erhaschen.

Er spürte den Stoff auf seinem Bauch und dann Jorans Hände, die ihn sacht weiter streichelten. Es tat ihm gut zu wissen, dass Joran sich jetzt nicht von ihm abwandte und so drehte er langsam den Kopf, um den blonden Elf wieder anschauen zu können.
"Nichts vergleichbares ist mir je passiert." Er würde Joran nicht wissen lassen, dass er sich unsicher war. Er wollte auch nicht wissen, was der Elf mit den grünen Augen nun über ihn dachte, aber eins wollte er und da war er sich ganz sicher. Er wollte von Joran in den Arm genommen und festgehalten werden.

Statt einer Antwort nahm ihn Joran ganz fest in die Arme, drehte sich so, dass Sturmwind auf seinem Bauch lag und streichelte weiter über seinen Rücken bis hinunter zum Po. Die Nase in den schwarzen Haaren vergraben, sagte er dann doch: "Ich hatte eben das Gefühl, dass dir irgendetwas ziemlich peinlich oder unangenehm war. Hast du dich etwa geschämt, weil du deine Gefühle so deutlich gezeigt hast?" Er legte beide Hände an Sturmwinds Wangen und zwang ihn, ihm ins Gesicht zu blicken. "Seine Gefühle zu zeigen, vor allem in solch einer Situation wie eben, ist niemals peinlich, Rabenhaar." Dann küsste er ihn wieder ganz zart auf die Lippen.

Sturmwind fühlte sich in die Arme genommen und das von dem Elf, dem er in den letzten Momenten einen Blick auf seine Lust gewährt hatte. Er lauschte den Worten und schmiegte sich enger an den Körper unter sich.
"Ich weiß nicht, was du jetzt über mich denkst", flüsterte er, nachdem Joran ihn geküsst hatte. "Ich habe..." Sturmwind suchte nach den passenden Worten. "Ich... Mit Feleya vorhin war es einfacher. Du bist ein Mann und eigentlich nicht das, wovon ich immer geträumt habe, aber ich..."
Sturmwind schwieg. Konnte er Joran schon sagen, was er ihm nach der kurzen Zeit schon bedeutete?

"Was soll ich denn über dich denken?", fragte Joran irritiert. "Hast du irgendwas unanständiges gemacht oder gesagt, was ich nicht mitbekommen habe? Oder meinst du, weil du eben in den Armen eines Mannes einen Höhepunkt erlebt hast?" Er wurde sich in diesem Moment seiner eigenen, immer noch vorhandenen Erregung sehr bewusst. 'Huh, dagegen muss ich bald was tun, sonst stürze ich Sturmwind erst recht in Verlegenheit.' Kurz küsste er die Lippen, die über seinem Gesicht schwebten.

Sturmwind atmete erleichtert ein. Joran bestätigte seine Befürchtungen nicht und das ließ ihn sogar lächeln.
"Du bist ein Mann, ja und das ließ mich anfangs zweifeln und überlegen. Ich habe mich sehr oft von dir überrumpelt gefühlt." Sturmwind drückte sich ganz leicht hoch, strich mit den Fingern Jorans Lippen nach und hauchte gegen sie: "Aber es scheint richtig zu sein, was wir tun. Es fühlt sich gut an und ich mag dich." Dann senkte er seinen Mund und küsste Joran gierig. Er wollte den Elf schmecken und noch viel länger wollte er die heiße Haut an seiner fühlen.

Sturmwinds heiße Haut der Länge nach auf seinem Körper machte ihn wahnsinnig. ' Junge, du bringst mich noch um den Verstand.' Mit einem bedauernden Seufzer löste er den Kuss, räusperte sich kurz, um dann Sturmwind sanft aber bestimmt von seinem Körper zu schieben. "Ähm,..... Sturmwind, ich muss mal eben..... ähm... in die Büsche", stotterte er. Nun war es an ihm, eine gesunde Gesichtsfarbe anzunehmen. Fast fluchtartig verließ er die Baumhöhle, turnte nackt wie er war den Baum runter und verschwand mit ein paar langen Sätzen im nächsten Gebüsch. Als er sicher war, dass Sturmwind ihm nicht folgte, blieb er stehen.

weiter zu Teil 14

zurück zum Geschichtenindex