Am Waldsee Teil 15 Joran holte tief Luft. "Junge, du bist ganz schön mutig", flüsterte er an Sturmwinds Ohr. Eine Gänsehaut, so pickelig, dass sie einem Troll zur Ehre gereicht hätte, lief in Wellen über seinen Körper. Der heiße Atem so direkt an seinem Ohr, die zarten Lippen an seinem Ohrläppchen und die warme Hand auf seiner Brust brachten ihn fast um den Verstand. Er hoffte nur, dass, dadurch, dass der Kreis seiner Erregung durch sein fluchtartiges Verlassen der Höhle unterbrochen worden war, er sich besser beherrschen konnte. Ungern wollte er Sturmwind mit seinen heftigen Reaktionen verschrecken. 'Aber irgendwann wird er es doch erleben, warum nicht gleich. Vielleicht ist es sogar besser, wenn er von Anfang an Bescheid weiß, denn wenn er wirklich bei mir bleibt, dann werden wir bestimmt nicht jede Nacht keusch nebeneinander liegen.', dachte er, bevor seine Gedanken im Strudel seiner Empfindungen durcheinandergewirbelt wurden.Langsam drifteten seine Augen halb zu, das verdächtige Glitzern der goldenen Funken verdeckend. Joran drehte den Kopf ein wenig und suchte Sturmwinds weiche Lippen. Er hatte gerade für sich entschieden, sich ganz der Führung des jungen Elfen zu überlassen.
Sturmwind erwiderte
den Kuss nur zu gern. Wie kann man etwas nur so schnell so gern machen?
Er hatte Gefallen daran gefunden und mit Joran war es um so vieles
aufregender als mit Feleya. Er ließ sich ganz in diesen Kuss fallen. Sturmwinds Hände gingen auf Wanderschaft und er genoss es. Am Liebsten hätte er geschnurrt wie eine Katze. Dann waren die weichen Lippen auf einmal von seinem Mund verschwunden und er spürte sie gleich darauf auf seiner Brust. Leise keuchend atmete Joran ein, als er sie an seinen Brustwarzen spürte. Auf den schwarzen Haarschopf hinabblickend sendete er seine Gefühle und sein Behagen in Sturmwinds Gedanken und ließ ihn daran teilhaben. Vorsichtig dirigierte ihn der andere auf die Felle und er ließ es gerne geschehen. 'Hm, er lernt schnell.', dachte Joran mit einem kleinen Grinsen. Er schloss die Augen, um sich ganz dem Gefühl der streichelnden Hände hinzugeben und diese Eindrücke ganz tief in sich klingen zu lassen. Noch war es nicht so weit, dass seine Gefühle mit ihm durchzugehen drohten. Als die warmen Hände jedoch bis unter seine Achseln strichen, musste er kichern. "Nicht, Sturmwind, da bin ich kitzelig." Nur mühsam konnte er den Impuls unterdrücken, die Hände festzuhalten. Er wand sich kichernd unter dem zarten Streicheln.
Sturmwind fühlte, was
Joran spürte und das machte ihn glücklich. Sein Herz hüpfte vor
Aufregung. Joran gefiel, was er tat und so wurde er forscher, nachdem er
die Hände auf den flachen Bauch geführt hatte und Joran von der Qual
des Kitzelns befreite.
Ein Senden erreichte
seine Gedanken, in dem deutlich Neugier zu spüren war. Sturmwind hatte
anscheinend Gefallen daran gefunden, den anderen Körper zu erforschen.
*Lass deiner Neugier freien Lauf, Rabenhaar*, sendete Joran.
Angetrieben von Jorans
Senden, wurde Sturmwind mutiger, doch vorher gab er die weichen Lippen
frei, damit Joran leichter atmen konnte. Er kam nicht dagegen an, dass
Joran sich die Hose auszog. Er hätte es zwar lieber selbst getan, aber
so war es auch in Ordnung.
Wieder einmal war
Joran gezwungen keuchend einzuatmen, denn Sturmwinds Berührungen
erregten ihn über alle Maße. "Hmmmm, du lernst schnell, Rabenhaar", sagte er leise und ließ sein Wohlbehagen deutlich in
der Stimme mitschwingen. Nachdem seine Hände nun nicht mehr Sturmwinds
Kehrseite streicheln konnten, grub er seine Finger in das lange schwarze
Haar und zauste es spielerisch. Joran ergab sich den weichen,
erkundenden Händen eine Weile und ließ seine Gedanken schweifen. 'Wenn
er jetzt schon so sehr daran Gefallen gefunden hat, ob er auch den Mut
zum letzten Schritt hat?', überlegte er. Aber bis dahin war noch ein
langer Weg und davor lagen bestimmt noch viele Nächte, die mit
gegenseitigem erkunden und entdecken, mit streicheln, küssen und
liebkosen vergehen würden - und mit vielen Dingen, die der junge Elf
noch würde lernen müssen. Wenn die Zukunft so laufen würde, wie der
Nordland-Elf es sich wünschte, dann würde ihre gemeinsame Zeit sehr
lang werden. Das sie ewig dauern würde, wagte er nicht zu wünschen
oder zu hoffen, denn dafür war Sturmwind einfach noch zu jung, um sich
auf ewig an einen einzigen Partner zu binden.
Sturmwind fühlte, wie
Jorans Finger durch sein Haar fuhren und blieb still liegen um das
Kribbeln auf seiner Kopfhaut genießen zu können. Dann riss er sich aus
seinem Genuss los und führte die Finger auf Jorans Oberschenkel. Sacht
strich er die Innenseiten entlang, bis er die Knie erreichte und plötzlich
wusste er, wie es für ihn und Joran bequemer sein konnte.
Joran wurde aus seinen Überlegungen gerissen, als Sturmwind sich zwischen seine Schenkel drängte. Er öffnete die Augen und lächelte den anderen Elfen an. "Du willst mich wohl zum absoluten Nichtstun verdammen, was, mein schönes Rabenhaar?" "Ja, denn wenn du mich jetzt wieder berührst, erlieg ich dir." Ein Lächeln huschte über Sturmwinds Gesicht. "Vorhin war ich dran und jetzt du." Während des letzten Satzes ließ der junge Elf eine Hand an der Innenseite des Oberschenkels höher wandern, bis er wieder auf Jorans Männlichkeit traf. Fest legte er die Finger darum, dann beugte er sich nieder und zeichnete mit den Lippen die Beckenknochen nach, ließ sie zum Bauchnabel gleiten und dann tiefer... Joran hatte sich bei seiner Frage ein wenig aufgerichtet und auf die Ellenbogen gestützt. Zuerst grinste er noch bei Sturmwinds Worten. Doch als die warmen Hände seine Männlichkeit berührten ließ er sich mit einem wohligen aufseufzen wieder in die Felle fallen. Als dann auch noch Sturmwinds Lippen über seine heiße Haut huschten, musste er wieder seine Finger beschäftigen um nicht gleich die Beherrschung zu verlieren. "Sturmwind, du bringst mich noch um das letzte bisschen Verstand", stöhnte er und griff wieder nach Sturmwinds Haaren. "Wie du mir, so ich dir", lachte Stürmchen warm und hauchte dabei auf die weiche Haut über dem Schamhaaransatz. Ohne Unterlass wanderte eine Hand über den Körper unter sich, strich hoch zur Brust und wieder zum Oberschenkel. Kurz ließ er Jorans Glied los, führte die Hand parallel mit der anderen zu den Knien, legte sie in die Kehlen und hob die Knie an, so dass Joran die Beine anwinkeln musste. Sanfte Küsse auf die Knie verteilend, glitten seine Hände wieder zu Jorans Schritt, suchten wieder die steife Männlichkeit und umfassten sie schon viel sicherer als beim ersten Mal. Mit dem Daumen strich er sacht über die Eichel, dabei beugte er sich über Joran und suchte seine Lippen um ihn küssen zu können.
Joran tastete suchend
mit einer Hand nach dem Gelbstreifenfell, unter dem sie ja eigentlich
schlafen wollten und das immer noch zusammengeknüllt hinter ihm an Wand
lag. Als seine Finger es gefunden hatten, zog und zerrte er so lange
daran, bis er es sich unter den Kopf stopften konnte. Mit leicht erhöhtem
Oberkörper konnte er Sturmwind bei seinem Tun viel besser betrachten.
Den sehnigen schlanken Körper, die rückenlangen schwarzen Haare und
die wunderbar dunklen Augen, die ihn gerade frech anlachten.
Sturmwind fühlte
schon wieder Jorans Hände auf seinem Hintern. Nur mit Mühe zog er sich
zurück. Er wollte nicht unter den Händen dahinschmelzen, denn jetzt zählte
nur Joran. Kurz ließ er ihm noch seine Kehrseite, ehe er sich mit den
Lippen wieder abwärts arbeitete. Mit der Zunge neckte er die
Brustwarzen, dann ließ er sie zu den Achselhöhlen wandern und die
Seiten hinab. Zum Schluss legten sich seine Lippen auf den Unterbauch. Sturmwind entzog sich ihm wieder, was er mit einem bedauernden Seufzer quittierte. Doch die sich langsam über seinen Körper arbeitenden Lippen und die sich unablässig an seinem Glied bewegende Hand entschädigten ihn genug dafür. Langsam begann Jorans Atem heftiger zu gehen. Um nicht wieder Sturmwind in Verlegenheit zu bringen, grub er seine Finger in das Wolfsfell unter seinem Körper. Er hörte noch, wie der Schattenwaldelf tief Luft holte, doch ehe er danach fragen konnte, waren dessen weiche Lippen auch schon damit beschäftigt, sich vorsichtig über den Schaft seines Gliedes zu bewegen. 'Der Junge ist wirklich ein Naturtalent.', stellte Joran fest, doch dann konnte er kaum mehr einen klaren Gedanken fassen. Er gab auf zu denken und beschloss nur noch zu fühlen. Und was ihn Sturmwind fühlen ließ übertraf in seiner erfrischenden Naivität einfach alles.
Sturmwind vernahm die
tieferen Atemgeräusche und sah in Jorans Gesicht. Der blonde Elf hatte
die Augen geschlossen und er erkannte zufrieden, wie sehr es ihm gefiel,
was er tat. Vorsichtig berührte er mit der Zunge die Eichel, dann legte
er eine Hand fest um Jorans Glied und begann sie auf und ab zu bewegen,
mit der anderen suchte er sich einen Weg zwischen die Beine, streichelte
den Hoden und schloss dann die Lippen um die Gliedspitze.
Die Gefühle, die
Sturmwind in ihm auslöste, waren einfach fantastisch. Joran staunte
immer wieder über den Mut, den der junge Elf aufbrachte. Noch vor
einigen Stunden wäre er wohl am Liebsten laut schreien geflüchtet bei
Jorans einfachsten Berührungen und nun war er dabei, Joran auf das
herrlichste mit dem Mund zu verwöhnen. |