Am Waldsee Teil 16 Sturmwind spürte genau, dass Joran sich nicht mehr wehren würde. Für ihn war die Bahn frei und das nutzte er aus. Es machte dem jungen Elf soviel Spaß, dass er in seinen Berührungen intensiver wurde. Mit der Zunge massierte er die empfindliche Haut der Gliedspitze, während seine Hände nicht untätig waren und das fortsetzten, was er begonnen hatte.Jorans wohliges Seufzen zeigte Sturmwind sehr wohl, dass er genau das Richtige tat. Gleichmäßig atmete er durch die Nase, damit er den Geschmack Jorans nicht verlor und auch nicht das Gefühl der Erektion in seinem Mund. Es waren neue Erfahrungen, aber Erfahrungen die ihm so gut gefielen, dass er es immer wieder tun wollte. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Joran spürte die Hitze in seinem Unterleib explodieren und nicht nur dort, sondern auch in seinen Gefühlen. Mit einem fast brutalen Griff fasste er nach Sturmwinds Schultern, schubste ihn rücksichtslos von seinem Körper fort. "Weg, ich komme!!", keuchte er. Gleich darauf spannte sich sein Körper, er vergrub die Hände in das Fell unter ihm, warf den Kopf in den Nacken und drückte den Rücken durch. Mit einem lauten Stöhnen ergoss er sich über die Hand Sturmwinds. Keuchend und mit heftigem Herzklopfen sank er in die Felle zurück.
Sturmwind wurde
ziemlich unsanft weggestoßen. Er ließ Jorans Glied jedoch nicht los
und fühlte die warme Flüssigkeit. Heftig atmete er durch, schaute auf
Joran, der keuchend auf dem Fell lag und sah ihn etwas irritiert an,
bevor er sich neben ihn legte. Langsam klärte sich Jorans Blick, sein Atem und sein Herzschlag beruhigte sich und das Moosgrün der Augen wich einem strahlenden Hellgrün. Lächelnd zog er Sturmwind dichter an seinen Körper und sagt: "Ich habe nie daran gezweifelt, dass du das könntest, Rabenhaar, aber du hast gesehen, dass ich ziemlich heftig bin, wenn es dann soweit ist." Er beugte sich über Sturmwind und küsste ihn sanft. Vorsichtig strich seine Zunge über die weichen Lippen. *Und damit wollte ich dich nicht gleich verschrecken. Ich wusste ja nicht, dass du mittlerweile soviel Gefallen daran gefunden hast.* Er konnte selbst im Senden ein Grinsen nicht unterdrücken. Als er kurz darauf den Kuss beendete, sagte Joran: "Und ja, es war allemal besser als allein unter dem Baum - tausendmal besser. Du bist ein gelehriger, neugieriger Bursche." Joran richtete sich auf um nach dem Tuch zu suchen. Dabei fragte er Sturmwind: "Welche anderen meinst du denn? Diesen knurrigen Kerl, der mich angepflaumt hat, ich solle nicht so schreien? Der ist doch mit der schönen Katze beschäftigt." Joran musste grinsen bei dem Gedanken. "Oder der weißhaarige Schnuckel? Hmm, wäre ja vielleicht eine nette Alternative gewesen. Ich hatte den Eindruck, dass er den männlichen Reizen nicht ganz abholt ist." Nachdem er gefunden hatte, wonach er gesucht hatte, drehte er sich zu Sturmwind um, nur um zum wiederholten Male in den dunklen Augen zu versinken.
Bei Jorans letzten
Worten zuckte Sturmwind leicht zusammen. Der Weißhaarige - an den
erinnerte sich auch Sturmwind. Er gefiel Joran und wäre eine gute
Alternative? Einen Moment sah er in Sturmwinds Augen, dann veränderte sich der Blick des Dschungelelfen, er rutschte sogar ein Stück von Joran weg und schlang die Arme um seine angezogenen Knie, ganz so, als ob er sich gegen irgendetwas schützen wollte. 'Oh oh, Flinkzunge, mal wieder zielsicher in ein Fettnäpfchen.' Kurz wischte er sich mit dem Tuch über den Bauch, dann rutschte er zu Sturmwind heran, nahm vorsichtig dessen immer noch von seinem Samen feuchte Hand, um sie liebevoll zu reinigen. Achtlos warf er das Tuch dann hinter sich. Eine Hand leicht unter das Kinn des Jungen legend, hob er dessen Gesicht an, so dass er ihm in die Augen blicken konnte. "Du verstehst das jetzt bestimmt falsch, Sturmwind", sagte er leise und strich ihm mit der anderen Hand eine wirre Ponysträhne aus dem Gesicht. Ein Gesicht, dass er jetzt schon liebte, obwohl sie sich doch kaum einen Tag kannten. "Ich wollte damit nicht sagen, dass er eine Alternative zu dir gewesen wäre, sondern nur zur Handarbeit unter dem Baum." Immer noch versuchte er den Blick des Jungen zu deuten. Er beugte sich vor und hauchte Sturmwind einen ganz leichten Kuss auf die Lippen. **Denn für dich gibt es keine Alternative, Rabenhaar, du bist einmalig.**
"Eine Alternative
zur Handarbeit?" Sturmwind ging nicht auf Jorans Senden ein, obwohl
es ihm sehr gut tat. Ihn schmerzten Jorans Worte einfach. "Willst
du mir damit sagen, du wärst zu ihm gegangen vorhin, wenn er da gewesen
wäre?"
Joran raufte sich mit
beiden Händen durch das blonde Strubbelhaar. 'Will er mich nicht
richtig verstehen oder ist er wirklich so naiv?', fragte sich Joran
verzweifelt. |