Am Waldsee

Teil 24

Sturmwind zuckte mit den Schultern, reagierte gar nicht auf das Wort und folgte Joran zu ihrer Schlafstätte. Wie schnell man sich doch an jemanden gewöhnen konnte...
Er rutschte nah an den Elf mit den grünen Augen, angelte nach einem der Pilze und ließ ihn von einer Hand in die andere fallen, um ihn etwas abzukühlen, dann erst biss er den Stiel ab und kaute.
"Ist lecker", bestätigte er und hielt Joran die Kappe vor den Mund.

Er biss in den angebotenen Pilz, dann sagte er kauend: "Die Kappe ist noch besser, iss sie selber. Ich habe ja hier noch einige." Schweigend aßen sie eine Weile, dann packte es Joran wieder. Er nahm den letzten Pilz, der eine sehr kleine Kappe hatte - kaum mehr als ein Biss - zwischen die Zähne, aß ihn aber nicht, sondern beugte sich zu Sturmwind rüber, hielt ihm den Pilz mit dem Mund hin und sah ihn auffordernd an.

"Wenn das der letzte Pilz ist, dann ist der meiner", grinste Sturmwind. "Du hattest schon einen mehr als ich." Der junge Elf sagte es einfach so, natürlich hatte er nicht mit gezählt.
Ruckzuck beugte Sturmwind sich vor, eroberte den Pilz und auch Jorans Lippen. Dann zog er sich zurück und kaute gemütlich.

Viel zu kurz berührten Sturmwinds Lippen die seinen. Eigentlich hatte Joran den Jungen in einen viel innigeren Kuss verwickeln wollen, doch Sturmwind zog sich so schnell zurück, dass er gar nicht reagieren konnte. 'Dann eben nicht, Rabenhaar.', dachte er und grinste innerlich ziemlich breit.

Nachdem nun die Mahlzeit beendet war, sagte Joran gähnend: "Ich hau mich aufs Ohr. Irgendwie war der Tag heute anstrengend." Sprachs und zog seine Hose aus, worauf er dann unter das Gelbstreifen-Fell krabbelte und sich wie ein Igel im Winterschlaf zusammenringelte.

Sturmwind sah Joran an, genoss den kurzen Ausblick auf den nackten Körper. Er suchte ihre Sachen zusammen, packte sie ein und verstaute die Bündel am Kopfende ihres Schlaflagers. Er hockte sich neben Joran, schaute auf das blonde Haar, das alles war, was er sehen konnte. Zögerlich streckte er die Hand aus und strich durch das dichte Haar. Er wollte Joran nicht wecken, der anscheinend schon tief im Schlaf versunken war.
Schnell streifte er sich die Hose ab, dann kroch er zu Joran unter das Fell. Fest kuschelte er sich mit dem Bauch an den warmen Rücken, spürte den wohlgeformten Hintern an seinem Schritt und schob die Hand auf den flachen Bauch, damit er mehr von Joran spüren konnte. "Träum was schönes", hauchte er, küsste den Nacken vor sich und schloss die Augen.

Die Berührung von Sturmwinds Bauch an seinem Rücken und die Hand auf seinem Bauch ließen eine Gänsehaut über seinen Körper laufen. Als er dann noch die weichen Lippen in seinem Nacken spürte, war es vollends vorbei. Joran hatte nie vor gehabt, einfach einzuschlafen, die Müdigkeit war nur vorgetäuscht. Er wollte sehen, wie Sturmwind darauf reagieren würde. Nun musste Joran doch grinsen, wie liebe- und auch rücksichtsvoll der junge Dschungelelf doch war. Bestimmt wäre er viel lieber in Jorans Armen eingeschlafen, als sich mit dessen Rückfront zu begnügen. Er griff nach der Hand auf seinem Bauch, zog sie an seine Lippen um einen Kuss darauf zu hauchen und sachte an den Fingern zu knabbern. "Hm, ich habe noch Lust auf Dschungelelf als Nachtisch", murmelte er.

"Du bist munter?" Ein Schauer rann Sturmwind über den Rücken. Er stützte sich hoch, beugte sich über Joran und sah in die Augen, die durch die Dunkelheit eher grau als grün wirkten. Sacht drängte er Joran auf den Rücken, streckte sich auf ihm aus und blieb still liegen. Er genoss das Gefühl Joran so nah zu sein und dessen Körper zu fühlen. Noch immer konnte er sein Glück nicht fassen.
"Was hast du denn vor?", fragte er leise gegen die zarte Haut des Halses.

"Wie soll ich denn da schlafen, wenn sich ein so prächtiger Körper an meinen Hintern drängt?", fragte Joran, legte die Hände auf Sturmwinds Hintern und sah in seine Augen. Einen zarten Kuss auf die Wange hauchend, beantwortete er Sturmwinds Frage. "Was ich vor habe? Hm, ein bisschen an dir rumknabbern?" Er zog Sturmwinds Hand wieder an seinen Mund, küsste zu erst die Handinnenfläche, ließ seine Lippen über den Puls gleiten und liebkoste anschließend ausgiebig die zarte Haut des Unterarms. **Ich könnte dich auffressen, Rabenhaar**, sendete er grinsend.

**Dann tu es doch**, antwortete Sturmwind und gab sich den Lippen hin, die seinen Unterarm liebkosten. Er hob den Kopf ein Stück an, rutschte tiefer und konnte somit die Lippen auf Jorans Schlüsselbein drücken. "Ich schulde dir noch was", raunte er und ließ die Lippen langsam tiefer wandern. Er entzog Joran seinen Arm, legte die Hände an dessen Taille und strich über weiche Haut. "Ich habe nicht vergessen, was du vorhin getan hast und das Essen hat mich gestärkt."

"Du schuldest mir gar nichts, Rabenhaar", sagte Joran und ließ nur ungern den Arm gehen, den er gerade liebkoste. Er holte leise keuchend Luft, als Sturmwind beim Tieferrutschen mit dem Bauch über seinen Schritt glitt. "Außerdem ist das dann eh mehr ein Nachtisch für dich als für mich. Obwohl ich DIESEN Nachtisch auch gerne nehme." Joran überließ sich genussvoll den Lippen Sturmwinds, fuhr nur kosend mit den Händen über dessen Schultern und durch das schwarze Haar.

Sturmwind presste die Lippen auf Jorans Bauch und presste Luft aus seinen Lungen. Ein leises knatterndes Geräusch entstand dadurch. Lachend bemerkte der junge Elf: "Du wolltest also bei mir nachlegen?" Dabei ließ er die Hände über Jorans Brust gleiten, widmete sich den Brustwarzen und stupste mit der Zunge in den Bauchnabel, ehe er mit den Lippen tiefer fuhr, bis zu Jorans Schamhaaransatz, dann glitten seine Lippen wieder höher, bis sie den Mund erreichten. Sacht knabberte er an Jorans Unterlippe, strich die weiche Haut mit der Zunge nach und eroberte sich den warmen Mund gemächlich.

"Nö, wollte ich eigentlich nicht. Ich bin viiiiel zu faul, außerdem habe ich heute schon gearbeitet." Joran grinste Sturmwind breit an. "Mit DIESEM Nachttisch meinte ich vielmehr deine Lippen und Hände auf meinem Körper", flüsterte er. Bevor er noch weitersprechen konnte, machte sich Sturmwind daran, seinen Mund zu erobern. Nur zu gern ließ er ihn diese Festung erstürmen und ergab sich kampflos. Seine Hände streichelten langsam über den braunen Rücken, zeichneten die Wirbelsäule nach, strichen über den kleinen, festen Po. Seine Finger fuhren die Falte darunter entlang, zogen mit sanftem Druck den Spalt zwischen den Pobacken nach. Ganz sachte hob er sein Becken an und bewegte sich fast unmerklich gegen Sturmwind.

Sturmwind ließ im Kuss nicht nach. Erst sanft, dann immer stürmischer umkreiste er mit seiner Zunge Jorans. Als er die Finger an seinem Hintern spürte, wollte er Joran den Zugang erleichtern und so schob er die Knie neben dessen Beine und zog sie an, dann erst löste er den Kuss, nur um mit den Lippen die Wangen zu streichen und zum Hals zu fahren. Mit den Unterarmen stützte er sich neben Jorans Kopf ab, jetzt drückte er sich aber hoch, bis er auf Jorans Becken hockte. Schwer atmend sah er auf den Elf mit den blonden Haaren hinab. "Du ziehst mich fast magisch an", murmelte er und streichelte den flachen Bauch, die Brust und die Seiten. Erst musste jedes Stück Haut des Oberkörpers seine Berührungen gespürt haben, ehe er sich tiefer arbeitete, dann suchte er sich einen neuen Sitzplatz aus.
Er stieg von Joran und drängte dessen Beine auseinander, damit er sich dazwischen knien konnte. Mit einem Lächeln ließ er die Fingerspitzen über den Unterleib gleiten, ohne jedoch Joran zu intim zu berühren. Sein Blick haftete auf der Erektion, die sich ihm zuckend entgegenstreckte und da hielt er es nicht mehr aus. Mit beiden Händen hüllte er Jorans Glied ein.

Den hitzigen Kuss genießend gab sich Joran ganz Sturmwinds Liebkosungen hin. Bedauernd ließ er ihn ziehen, als er den Kuss löste und sich aufrichtete. "Vielleicht bin ich ja ein böser Zauberer, der kleine, unschuldige Elfen mit einer gefährlichen Magie belegt, um sie dann zu verführen?" Er lächelte dabei hintergründig. "Oder bist du der Zauberer und ich bin dir hoffnungslos verfallen?" Als sich Sturmwind dann zwischen seine Beine drängte, spreizte er sie bereitwillig, dem jungen Elfen den Zugang somit erleichternd. Die Berührung der warmen, braunen Hände an seinem Geschlecht jagte ihm eine meterdicke Gänsehaut über den Körper. Zum ersten Mal seit sehr langer Zeit verkrallte sich Joran wieder in das Fell unter ihm, um der Aufruhr, die Sturmwind in ihm verursachte, einigermaßen Herr zu werden. Er presste die Lippen zusammen, damit er nicht sofort seine Erregung herausstöhnte.

"Dann sind wir beide Zauberer", hauchte Sturmwind, ließ dabei seinen Atem über Jorans Eichel streicheln. "Aber gute..." Seine Zunge folgte dem Luftzug.
Mit einer Hand strich er über Jorans Unterbauch mit der anderen hielt er zärtlich die Erregung umschlungen, dessen Geschmack er tief in sich aufnahm. "Du schmeckst gut."

"Heh..... das ist ...... mein Spruch", keuchte Joran mit einem von Lust verzerrtem Grinsen. Langsam löste er eine Hand aus dem Fell, legte sie Sturmwind auf den Kopf, um mit einer Strähne des langen, schwarzen Haares zu spielen. "Du bist.... einfach ein Naturtalent....... oder hast du..... hast du heimlich.....  geübt?" Joran konnte sich kaum auf diese wenigen Worte konzentrieren, so sehr wurde er übermannt von Sturmwinds Tätigkeit. Mit dem Becken kam er dem jungen Elfen ein wenig entgegen, hob und senkte es leicht um die Erregung noch zu verstärken.

"Ja, ich habe geübt, an einem dicken Ast", grinste Sturmwind und lachte leise auf, dann legte er seine Hand an Jorans Hüfte und versuchte diese am Boden zu halten. Er wollte die Bewegungen bestimmen. Sacht schloss er die Lippen um Jorans Gliedspitze, reizte die empfindliche Haut mit der Zunge weiter und ließ ganz sacht seine Zähne darüber gleiten, ehe er Jorans Männlichkeit soweit in den Mund nahm, wie er es vertrug.

Trotz seiner Erregung musste Joran nun doch grinsen. Er hob den Kopf ein wenig an, um Sturmwind in die Augen zu blicken, strich mit zittrigen Fingern über dessen Wange und ließ sich dann wieder zurücksinken. Da er sich nicht mehr vernünftig artikulieren konnte, verlegte er sich aufs Senden. **Du willst mich wohl zur totalen Bewegungslosigkeit verdammen, was?**

Sturmwind ging nicht auf Jorans Senden ein, stattdessen fing er ganz leicht an zu saugen und gab die Hüfte frei, damit er mit der Hand über die Ansätze von Jorans Hintern streicheln konnte. Er erinnerte sich daran wo er dessen Finger überall gespürt hatte und dachte nach, wie er es am besten veranstalten konnte, um auch Joran so zu berühren. Er fand keine Lösung, denn dieser lag vor ihm auf dem Boden. Konnte er ihn bitten, sich so hinzulegen, dass er besser an das wohlgeformte Hinterteil kam? "Joran...?", setzte er schon an, traute sich dann aber doch nicht.

Wie durch Wolle drangen Sturmwinds Worte zu Joran durch. Er musste sich einen Moment besinnen, ehe er antworten konnte. "Was....?", keuchte er.

Sturmwind ließ von Joran ab, streichelte nur noch dessen Haut und biss sich verlegen auf die Unterlippe. Er konnte nicht über seinen Schatten springen und seine Bitte formulieren.

Irritiert öffnete Joran die Augen, stemmte sich dann auf die Unterarme, sah Sturmwind in das verlegene Gesicht. Sich vollends aufrichtend, griff er nach Sturmwinds Schultern und zog ihn zu sich heran. Zärtlich küsste er ihn. Ihm schwante was der Junge wollte. "Moment.... kleiner Stellungswechsel, mein schönes Rabenhaar." Ehe er sich mit einem kleinen Seufzer von Sturmwind trennte, küsste er ihn nochmals hungrig. Dann drückte er ihn sanft auf das Fell zurück, legte sich umgekehrt neben ihn. Joran winkelte die Beine an, stellte das obere Bein auf, so dass Sturmwind sowohl seinen Kopf auf Jorans Oberschenkel legen konnte, als auch bequemen Zugang zu all den vom ihm begehrten Körperteilen hatte. "Mach' es so wie ich, dann ist es für dich leichter", sagte er leise.

Ein befreiendes Lächeln huschte über Sturmwinds Gesicht. Joran verstand ihn auch ohne große Worte. Er kuschelte sich ganz eng an den blonden Elf und verwöhnte ihn weiter. Endlich konnten seine Finger über die weiche Haut des Hinterns wandern. Sacht setzte er seine Fingernägel ein, aber so, dass es Joran wirklich nur minimal spüren konnte, dabei umkreiste er mit der Zunge wieder die Spitze von Jorans Männlichkeit. Er behielt seine Liebkosungen eine Weile so bei, bis seine Finger den Weg zu der Pospalte fanden und die Haut dort reizten.

Entsetzt japste er auf, als Sturmwinds Finger sich in seine Pospalte vorarbeiteten. **Wenn du so weitermachst, halte ich bestimmt nicht lange durch.** Deutlich schwang seine enorme Erregung in diesem Senden mit. Um seine Finger zu beschäftigen, ließ er sie über den braunen Körper vor ihm gleiten.

Von Jorans Senden angespornt, vertiefte Sturmwind seine Zärtlichkeiten. Mit sachtem Druck bewegte er seinen Mund an Jorans Erregung auf und ab, dabei zeichnete er die Falte sacht nach. Er wusste nun, dass er tatsächlich das Richtige tat.

**Sturmwind, nicht!!!** Joran konnte sich nur mit Mühen zurückhalten.

Sturmwind ging nicht auf Jorans Senden ein, machte einfach weiter und wurde stärker und schneller.

Er versuchte Sturmwind von seinem Körper wegzuschieben, denn er wollte dem jungen, und in dieser Hinsicht ja noch sehr unerfahrenen, Elfen einen Erguss in seinem Mund ersparen. **Sturmwind, geh weg, wenn du nicht alles in dem Mund bekommen willst.** Jorans Senden war schon fast verzweifelt, denn er konnte sich nur noch ganz kurze Zeit beherrschen.

weiter zu Teil 25

zurück zum Geschichtenindex