Am Waldsee

Teil 29

Sturmwind schaute auf das Gefäß, das Jorans Hände hielt. Er sah das Fett darin und lauschte Jorans Worten. Ein Ziehen im Magen zeigte dem jungen Elf, wie aufgeregt und nervös er war. Sein Mund war trocken, die Zunge klebte ihm regelrecht am Gaumen.
"Es wird uns die Vereinigung erleichtern?" Sturmwind lehnte sich gegen Joran und legte die Hände auf dessen Oberschenkel. "Wie?"

Er zog Sturmwind zu einem Kuss heran. "Ich werde es dir zeigen", flüsterte er an Sturmwinds Lippen. Während er den Tiegel in Reichweite neben das Fell stellte, strich er ihm mit der freien Hand durch die Haare, ließ sie im Nacken liegen und ließ sich wieder auf das Fell sinken, Sturmwind mit sich ziehend. Seine Lippen suchten Sturmwinds Mund, um sich stürmisch mit ihm zu vereinen. Sanft und beruhigend strichen seine Hände über den braunen Rücken, über den Po zu den Oberschenkeln und wieder zurück. Dann griff er nach den Hüften des Dschungelelfen, um ihn ein Stück weiter auf seinen Bauch zu ziehen. Mit einer Hand tastete er nach dem Tiegel, tunkte seine Finger hinein und strich damit sanft über die empfindliche Haut zwischen den Pobacken. Sein Herz galoppierte wild wie ein durchgehender Riesenschaufler. 'Wieso bin ich eigentlich nervös?', fragte er sich. 'Schließlich ist es nicht mein erstes Mal, sondern Sturmwinds.' Doch dann wurde ihm klar, dass es für ihn durchaus ein erstes Mal war. Alle seine früheren Partner hatte schon eine gewisse Erfahrung. Selbst Ringg, der diese Erfahrung allerdings mit einem Mädchen gesammelt hatte. Ein völlig unerfahrener Fellpartner war auch für Joran etwas Neues.

Der Kuss half dem jungen Elf, ein wenig von seiner Ruhe wiederzufinden. Er ergab sich den kundigen Händen, die über seine Haut glitten und ließ sich willenlos höher ziehen. Er bemerkte sehr wohl, dass Joran sich von dem Fett nahm und hielt gespannt die Luft an. Jeder Nerv in ihm war zum Zerreißen gespannt und sein Herz hüpfte vor Aufregung und Erwartung. Kühles Fett wurde von warmen Fingern an seiner empfindlichen Haut verteilt. Die Berührungen schienen plötzlich intensiver zu sein. Seine Haut kribbelte angenehm warm...

Sachte nahmen Jorans Finger den Weg, den sie schon einmal genommen hatten und drangen in Sturmwind ein. Eine Weile verharrte er so, dann drängte er vorsichtig einen weiteren Finger in ihn. Beruhigend strich er mit der anderen Hand über den Rücken, die Seiten, durch das Haar. Immer wieder küsste er Sturmwind, strich mit den Lippen über dessen Wange und Stirn und knabberte sacht an der zarten Haut des Halses.

Oh ja, es war wirklich einfacher. Es war ein wundervolles Gefühl, dass Sturmwind durchrollte. Mit einem Stöhnen entließ er endlich die Luft aus seinem Körper und atmete tief durch. Sacht versuchte er sich an Jorans Schritt zu reiben und bemerkte dadurch, dass er Jorans Finger dirigieren konnte. Er konnte den Takt genauso gut bestimmen.
Heiße Wellen schlugen über ihm zusammen. Sein Atem ging heftig und er suchte mit den Händen Jorans Hüften.

Zufrieden registrierte Joran, dass Sturmwind Gefallen an der Sache fand. Nun war der junge Dschungelelf bereit für die Vereinigung. Noch einige Mal stieß er sachte mit den Fingern in Sturmwind, ehe er sie ihm endgültig entzog. Dabei küsste er ihn immer wieder verlangend und zärtlich, strich sanft über den Rücken. Nochmals tastete er nach dem Tiegel, befeuchtete erneut seine Finger mit dem geschmeidigen Fett und umfasste sich selber mit der fettigen Hand. Dann strich er nochmals mit den Fingern über Sturmwinds Po, drängte seine Männlichkeit gegen dessen Anus und sah Sturmwind fragend an.

Sturmwind schloss die Augen und gab sich den Fingern in sich hin. Erst als Joran sie entfernte, sah er ihn wieder an. Nun schien es wohl so weit zu sein. Fest hielt er den Blick der grünen Augen an sich gebunden und schon spürte er Jorans Männlichkeit an seinem Hintern. Er nickte, dachte gar nicht weiter darüber nach, denn er wollte ihn fühlen und endlich mit ihm verbunden sein. Er nickte fast unmerklich und entzog sich dem Kuss. Er wollte alles ganz genau mitbekommen und nicht durch eine forsche Zunge abgelenkt werden.

Lächelnd hauchte Joran ihm noch einen kleinen Kuss auf die Lippen, bevor er Sturmwind an den Hüften packte und auf seinem Körper weiter hinunterdirigierte. Gleichzeitig hob er sein Becken ein kleines Stück an, hielt mit seiner Männlichkeit dagegen, schob sich sachte in Sturmwinds Körper. Er gab Sturmwind Gelegenheit, sich ein wenig aufzurichten und damit die Geschwindigkeit und die Intensität seines Eindringens selber zu steuern. So war gewährleistet, dass Joran ihm durch seine eigene Ungeduld oder Heftigkeit nicht versehentlich verletzte.

Hände fassten Sturmwind an der Hüfte und schoben ihn weiter nach unten. Er spürte den Widerstand, biss die Zähne zusammen und zog zischend Luft ein. Ein leichtes Reißen, dann konnte er Jorans Gliedspitze schon in sich fühlen. Der Druck war stechend und so hielt der junge Elf gegen den Druck von Jorans Händen an. Er wollte sich erst mal an das Ziehen gewöhnen und gab sich den Moment. Bewusst atmete er ein und aus, versuchte sich an den leichten Schmerz zu gewöhnen und drückte sich dann langsam hoch, hielt sich aber in seiner Position und suchte den Kontakt zu Joran. Er öffnete sich dem Elf unter sich und ließ ihn am Anfangsstadium seiner ersten Vereinigung teilhaben.

Überwältigende Gefühle brachen über Joran herein, denn Sturmwind beteiligte ihn an seinen Empfindungen. So hatte er eine Vereinigung noch nie erlebt, selbst mit Kalil nicht. Die Gefühle, die in ihm aufbrandeten, waren so intensiv, so berauschend und so vollkommen anders, dass Joran kurz die Augen schloss und aufkeuchte. So etwas hatte er noch nie erlebt. Dann suchte er wieder den Blick der dunklen Augen. Er bewegte sich nicht, gab Sturmwind Gelegenheit, sich an seine Größe zu gewöhnen. Ohne Unterlass strich er mit den Händen über Sturmwinds bebende Brust, über den Bauch und ganz zart über dessen Glied. Die schmalen, braunen Hände fassend, zog er sie sachte zu seinen Schultern und bedeutete Sturmwind, sich dort abzustützen. Langsam und sanft strich er mit den Fingerspitzen über die Wangen des jungen Elfen, immer noch gefangen im Blick der wunderschönen Augen. Lange Zeit blieb er einfach still liegen und genoss die Hitze und die Enge des ihn umgebenden Körpers. Dann begann er unendlich langsam, sich ganz behutsame in Sturmwind zu bewegen.

Tief lauschte er in sich, hörte auf seinen Körper und seine Gefühle und ein Gedanke ließ ihn einfach nicht los, nämlich der, dass er gerade Joran in sich fühlte. Er bemerkte die Hände seines Gefährten kaum, erst als dessen Finger über seine Männlichkeit strichen, spürte er es. Ein Schauer lief durch seinen Leib, ließ ihn zittern und beben und so war er dankbar, dass Joran ihm seine Schultern als Stütze anbot.
Er sah in die grünen Augen, erkannte die gelben Punkte, die darin tanzten und wusste, dass Joran vor Verlangen schrie. Der Druck und der leichte Schmerz hatten sich verzogen, waren verschwunden und so konnte er sich endlich wirklich auf ihre Vereinigung konzentrieren und er spürte sie noch viel deutlicher als Joran anfing, sich zu bewegen. Es waren langsame, sehr ruhige Bewegungen, die Sturmwind gefielen. Ein leises Seufzen entrang sich seiner Kehle, als Joran immer tiefer in ihn vordrang.

Die Lust in ihm schrie nach schnelleren, heftigeren Bewegungen, doch Joran beherrschte sich, wollte er Sturmwind doch nicht verletzten. Vielmehr gab er dem jungen Elfen die Gelegenheit, die Bewegungen selber zu bestimmen, ihre Intensität und Tiefe, denn er behielt seinen sehr langsamen, ruhigen Rhythmus bei. Seine Hände glitten über Sturmwinds Körper, liebkosten und streichelten ihn sanft. Immer wieder fuhren seine Hände über den Rücken und den Po, strichen über die Oberschenkel und den Bauch. Ganz zart strichen seine Fingerspitzen über dessen Glied, dann umfasste er es sacht und rieb mit dem Daumen über die Spitze, um den ersten Tropfen von Sturmwinds Lust dort zu verteilen. Immer noch war Sturmwinds Geist mit seinem verbunden und so ließ auch Joran Sturmwind an seinen Gefühlen und Empfindungen teilhaben.

Er konnte die schreiende Lust von Joran spüren, fühlte aber auch, dass dieser sich zügelte und ihm überließ, wie weit er gehen wollte. Er hielt die grünen Augen fest, auch als Jorans Daumen über die empfindliche Haut seiner Männlichkeit strich. Vorsichtig brachte Sturmwind sich in eine sitzende Position, obwohl ihm sehr wohl bewusste war, dass er Joran noch tiefer in sich spüren würde, aber er konnte dadurch die etwas unbequeme Position endlich loswerden. Kurz biss er noch einmal die Zähne zusammen und dann saß er aufrecht.
Der junge Elf atmete erst einmal kräftig durch. Für ihn war es noch immer unvorstellbar, was Joran und er gerade taten, aber es war ein gutes Gefühl mit dem Elf verbunden zu sein, den er liebte.
Sturmwind blieb hocken und grübelte kurz, bis er alle Bedenken von sich warf. Wenn er sich endlich hinknien wollte, dann musste er sich der Schwerkraft übergeben. Sein ganze Gewicht ruhte auf Joran, als er endlich die Knie noch mehr anwinkelte und die Füße nach hinten schob.
Jetzt war es gemütlicher und er belastete nur noch die Muskeln der Oberschenkel und seines Gesäßes und mit diesen brachte er sich ein Stück hoch um sich dann wieder auf Joran niederzulassen.

Er stöhnte kurz auf, als Sturmwind sich aufrichtete und ihn damit vollkommen in sich aufnahm. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. So intensiv hatte Joran noch keine Vereinigung erlebt und es lag bestimmt nicht daran, dass er Sturmwinds erster Fellgefährte und der Junge dadurch noch sehr eng war. Die Gefühle, die beide miteinander verbanden, trugen einen großen Teil zu dieser unglaublich sinnlichen Atmosphäre, die sie beide umgab, bei. Sturmwind hob sich kurz an und ließ sich dann wieder auf ihn niedersinken. Diese Bewegung entlockte Joran ein weiteres lustvolles Stöhnen, dass ihn genussvoll die Augen schließen ließ und er stoppte seine Bewegungen, um nicht gegen Sturmwind anzuarbeiten.

Sturmwind vernahm Jorans Stöhnen und dieser Laut schien die letzten Schranken einzureißen. Immer wieder hob Sturmwind seinen Körper an, anfangs noch langsam und ruhig, doch dann spürte er dieses unglaubliche Explodieren in sich und wurde schneller. Sein Atem ging unregelmäßig, sein Herz klopfte heftig und mit jeder Bewegung nahm das Brennen in seinem Leib zu. Er legte den Kopf in den Nacken, schloss die Augen und stützte sich mit den Händen auf Jorans Oberschenkeln ab.
Er verstand sich nicht so gut im Senden wie Joran. Er konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen, wie sollte er dann Joran wissen lassen, was er wollte und so hauchte er mühsam: "Berühr mich!"

Nur zu gern kam er Sturmwinds Aufforderung nach und umfasste zarte dessen Männlichkeit. Langsam streichelte er ihn mit sanftem Druck. Er begann mit einem bedächtigen Gegenrhythmus, stieß sanft in ihn. Die Bewegungen des schwarzhaarigen Elfen ließen jedoch schnell ein gleißendes Licht in ihm aufsteigen. 'Nein!!! Noch nicht!!!', fuhr es Joran durch den Kopf. Er wollte noch nicht so schnell kommen, sondern die Vereinigung mit Sturmwind bis zum letzen Ende voll auskosten. Außerdem hatte er das Gefühl, Sturmwind damit um etwas zu betrügen. Also ließ er ihn los, legte beide Hände an dessen Hüften und versuchte dessen Bewegungen zu stoppen. "Sturmwind, hör' auf...", keuchte er. Ein Senden war sinnlos, denn Sturmwinds Gefühle waren viel zu sehr in Aufruhr, als das er sich auf das Empfangen von Jorans Gedanken hätte konzentrieren können, das merkte er.

Jorans Hand umfasste Sturmwind endlich. Der Druck war nicht zu stark und auch nicht zu schwach, sondern genau richtig und Sturmwind spürte, dass er kurz vor seiner Erlösung stand, aber genau in dem Moment, als er dachte, dass es soweit war, ließ Joran von ihm ab, fasste nach seinen Hüften und bat ihn aufzuhören.
Unmöglich, schoss es dem jungen Elf durch den Kopf. Nicht jetzt, nicht an diesem Punkt. **Joran!**, sendete er verzweifelt, seine letzte Kraft dafür aufbringend. Er wollte kommen...

"Mach langsam, Rabenhaar", keuchte Joran und richtete sich auf. Fest schloss er Sturmwind in seine Arme. "Lass es uns genießen", flüsterte er ihm ins Ohr und streichelte beruhigend über dessen Rücken. Vorsichtig nötigte er Sturmwind, sich von ihm zu lösen und drückte ihn sanft auf den Rücken. Sofort war er wieder über ihm, denn alles in Joran schrie nach dem geliebten Körper und er wollte den Kontakt zu Sturmwinds Leib nicht länger als unbedingt nötig missen. Langsam rieb er seine Erregung gegen die des anderen, drängte dessen Beine mit seinen auseinander, während er ihn hungrig küsste. Seine Hände fuhren in das schwarze Haar und strichen durch die duftende Pracht.

Als Joran sich aufrichtete, nahm der Druck in Sturmwind zu. Er überließ sich seinem Gefährten, nickte nur bekennend und fand sich schon auf dem Rücken wieder. Unruhe machte sich in ihm breit, aber es war eine angenehme Nervosität. Er vertraute Joran und er wusste, dass Joran nichts tun würde, dass ihn physisch oder psychisch verletzte. Kaum befand sich Joran über ihm, schlang er die Arme um ihn und strich über den kräftigen Rücken. Heftig erwiderte er den Kuss und stöhnte, als Jorans Schoß sich an seinem rieb. Bereitwillig spreizte er die Beine und wartete mit klopfendem Herzen ab.

Die warmen Hände auf seinem Rücken, der heiße Schoß an seinem und Sturmwinds wilde Zunge jagten ihm eine Gänsehaut nach der anderen über den Körper, aber er liebte dieses Gefühl und hätte es um nichts auf der Welt eintauschen mögen. Trotzdem entzog er sich, wenn auch ziemlich widerwillig, diesen Gefühlen, löste sich von Sturmwind und richtete sich, zwischen den braunen Beinen hockend, auf. Liebevoll strich er über Sturmwinds Bauch, umkreiste den Bauchnabel, in den er kurz neckend piekte und strich dann weiter zu den Oberschenkeln. Einen Moment hielt er überlegend inne, griff dann nach dem einen Wolfsfell und legte es zusammengelegt Sturmwind unter den Po. Sachte drückte er dessen Beine auseinander und weiter nach oben. Er positionierte sich und drang erneut vorsichtig in den Jungen ein. Mit den Händen stützte er sich neben Sturmwinds Kopf ab und verhielt kurz in dieser Stellung, ehe er wieder einen langsamen, genussvollen Rhythmus aufnahm.

Genau beobachtete Sturmwind, wie Joran sich vor ihn hockte und behielt die Hände im Blick, die seinen Körper berührten. Schauer rieselten durch den Körper des jungen Elf.
Interessiert sah er dabei zu, wie Joran eines seiner Felle zusammenfaltete und ihm unter das Gesäß schob, dann folgte er dem Druck der warmen Hände und holte tief Luft, als er Jorans Männlichkeit spürte, die wieder in ihn eindrang. Mit den Händen verkrallte Sturmwind sich in dem Fell unter sich. Sicherlich brauchte er jetzt etwas mehr Halt, denn er war so ziemlich zum Stillhalten verdammt, aber als Joran sich neben ihm abstützte, bekam er die Chance, die Hände an dessen Taille zu legen, was er sofort in die Tat umsetzte. Es war auch gut so, denn soeben fing Joran an, sich in Sturmwind zu bewegen.

Vorsichtig balancierte er sein Gewicht aus, stütze sich dann nur noch mit einer Hand ab und legte die Freigewordene um Sturmwinds Glied, um es erneut mit sanftem Druck zu stimulieren. Langsam beugte er sich ein wenig hinab und küsste die leicht geöffneten Lippen unter sich. Das Feuer zauberte erotische Lichtreflexe auf die verschwitze, bernsteinfarbene Haut des Dschungelelfen, auf die verführerisch glänzenden feuchten Lippen und in die von Lust und Erregung verschleierten, dunklen Augen.

Heiser stöhne Sturmwind auf, als Joran begann seine Erektion zu stimulieren. Gierig ging er auf den Kuss ein und dann bewegte er vorsichtig sein Becken. Er versuchte sich Joran anzupassen und fand schnell den Takt. Unruhig glitten seine Hände dabei über Jorans Rücken, suchten dort nach einem Halt und fanden ihn an den Schultern.
"Ich liebe dich..." Es waren nur ganz leise gehauchte Worte, aber sie kamen direkt aus Sturmwinds Herzen...

Diese drei kleinen Worte verursachten in Joran einen wahren Vulkanausbruch, der ihm mehr Hitze ins Gesicht trieb als ihre gesamte Vereinigung. 'Er liebt mich!', ging es ihm durch den Kopf. 'Oh Rabenhaar, das ist das Schönste, was du mir sagen konntest.' Aber er war momentan nicht in der Lage, ihm das auch zu sagen, zu sehr war er innerlich aufgewühlt. Stattdessen verstärkte er seine Bemühungen, Sturmwind zum Höhepunkt zu treiben. Er intensivierte seine Stimulation und stieß auch kräftiger zu, blieb dabei aber weiterhin sanft. Seine Lippen wanderten hauchzart über das Kinn zum Hals und weiter zur Schulter, wo er den kleinen blauen Fleck liebvoll küsste.

Sturmwind stöhnte auf. So langsam wurde es ihm doch unangenehm. Ein leichtes Brennen stellte sich bei jeder Bewegung von Joran ein.
Sicherlich bin ich schon ganz wund, dachte er leicht grinsend. Schließlich bin ich diese Art von Reibung gar nicht gewöhnt, doch Jorans Hand an seiner Männlichkeit vertrieben die Gedanken ganz schnell wieder und trotzdem hauchte der junge Elf: "Halt ein! Berühr mich nur!"

Ein wenig erstaunt ließ Joran von Sturmwinds Schulter ab und blickte fragend in dessen Augen. Trotzdem verhielt er seine Bewegung und streichelte jedoch weiter sanft Sturmwinds Männlichkeit.

Sturmwind schloss die Augen, ließ die Hände über Jorans Rücken gleiten und spürte, wie die Wellen über ihm zusammenschlugen. Sein Mund öffnete sich. Stockend schnappte er nach Luft und er schlug die Fingernägel in Jorans Haut, dann konnte er nicht mehr an sich halten. Ein tiefes Stöhnen entrang sich seiner Kehle, als er seine Befreiung fand.
Zitternd schlug der junge Elf die Augen auf. Er wollte Joran ansehen können.

Sturmwinds Höhepunkt und sein gleichzeitiges Verengen ließ Joran aufstöhnen. Auch er war kurz davor, lange konnte er sich nicht mehr zurückhalten. Langsam verminderte er die Stimulation und beendete sie dann endgültig. Mit einem Lächeln sah er den völlig aufgelösten Elfen an. Behutsam nahm er dann die Bewegung seines Beckens wieder auf. Nur noch wenige Stöße trennten ihn von seinem Höhepunkt....

Noch leicht von seinem Höhepunkt betäubt ließ er Joran gewähren. Es war wunderschön ihn so tief in sich zu fühlen, auch wenn es unterdessen wirklich wehtat. Er würde Joran nicht von seiner Erlösung abhalten. Der junge Elf klammerte sich regelrecht an Joran fest und hielt die Augen geschlossen. Durch nichts ließ er Joran merken, dass ihm die Haut um den Eingang zu seinem Leib brannte, bis ihm ein Zischen entrutschte.

Er hörte, wie Sturmwind zischend die Luft aus seinen Lungen entließ, ein Zeichen, dass irgendetwas nicht mit ihm stimmte. Doch der Nordland-Elf war mittlerweile so weit, dass er sich nicht mehr bremsen konnte. Noch ein tiefer Stoß und er ergoss sich mit einem lauten Stöhnen in den jungen Elfen. Keuchend und zitternd ließ er sich vorsichtig auf Sturmwinds immer noch glühenden Körper nieder. Einige Momente atmete er tief durch, dann stütze er sich auf die Ellenbogen hoch, um sein Gewicht von Sturmwind zu nehmen. "Verzeih' bitte, mein Schneestern, wenn ich dir weh getan habe." Joran strich ihm mit einer um Verzeihung bittenden Geste zärtlich über die Wangen, dann küsste er ihn leicht auf die Lippen.

weiter zu Teil 30

zurück zum Geschichtenindex