Am Waldsee Teil 36 Am nächsten Morgen:Joran erwachte von einem ungeheuren Druck auf der Blase. Nachdem er halbwegs wach war, sah er sich suchend nach Sturmwind um. /Er ist doch auf meinem Bauch eingeschlafen/, wunderte sich Joran. Aber egal, er musste jetzt erst mal raus, wenn es kein Unglück geben sollte. Als er sich aufrichtete, wusste er, wo Sturmwind abgeblieben war und warum seine Blase so enorm drückte, lag der junge Elf doch mit seinem Kopf drauf. Vorsichtig hob Joran Sturmwinds Kopf an, krabbelte, nachdem er auch dessen Arme von seinem Oberschenkel gelöst hatte, unter ihm hervor und verließ fluchtartig die Höhle, um sich zu erleichtern. Langsam wurde Sturmwind munter. Er spürte die Bewegungen unter sich und schlug die Augen auf. Er sah noch, wie Joran die Höhle fluchtartig verließ und grinste. **Kommst du dann gleich wieder zu mir?** **Wenn ich den mittelgroßen See in meiner Blase beseitigt habe, ja.** Man konnte regelrecht das breite Grinsen in Joran Senden hören. Kurz darauf kam er, mit einem diebischen Grinsen im Gesicht, leise wieder in die Höhle. Er stellt sich neben Sturmwind und ließ ein paar Tautropfen von einem großen Blatt auf den nackten, braunen Rücken fallen. Erschrocken fuhr der junge Elf hoch, als Wasser auf seine Haut fiel. Schnell hatte er sich umgedreht und zog Joran zu sich herunter, damit er ihm einen Kuss stehlen konnte. Fest zog er ihn an sich, schlang die Arme um ihn und sendete: **Willst du dein Geschäft jetzt immer nackt erledigen? Falls ja, dann sag es mir, denn dann werde ich dich begleiten, wenn wir bei meinem Bruder sind.** Mit gerunzelter Stirn fragte Joran: "Warum denn das?" "Wenn du deinen Körper so präsentierst, dann muss ich auf dich aufpassen. Immerhin kann es dort noch vier potentielle Interessenten geben." Mit den Fingern strich Sturmwind über Jorans Po. "Und bei diesem Hintern und dieser Ausstattung...", seine Hände fuhren nach vorn auf Jorans Männlichkeit, "...würde es mich nicht einmal wundern." "Hm, vierfache Auswahl? Hört sich gut an." Joran grinste frech und versuchte vergeblich, die Hand in seinem Schritt zu ignorieren. "Ich reich dir wohl nicht?", fragte Sturmwind empört und versuchte das Grinsen zu verbergen. "Das muss ich gleich ändern." Fest schlossen sich Sturmwinds Finger um Jorans Glied, die andere Hand ließ er über Jorans Brust gleiten. "Du wirst um Gnade betteln, wenn ich erst einmal richtig loslege." Joran unterdrückte ein Aufkeuchen, als sich Sturmwinds Finger schlossen. Stattdessen fragte er: "Darf ich schon vorher betteln?" Damit schob er sich auf Sturmwind ein Stück höher, so dass er ihn küssen konnte. "Natürlich", antwortete Sturmwind, so ernst wie es ihm möglich war, dann gab er sich dem Kuss hin. Er streichelte die kräftige Brust, ließ die Fingerspitzen über Jorans Brustwarzen wandern, umkreiste diese und fuhr zum Unterbauch hinab. Sanft umtanzte Jorans Zungenspitze ihr Pendant, strich leicht über die empfindlichen Innenseiten der Lippen und über die ebenmäßigen Zähne. Das Sturmwinds Hände ihm eine Gänsehaut über den Rücken jagten, war nichts neues für ihn. Er ließ seine Hand über Sturmwinds Seite und die Brust streichen. Sacht drückte Sturmwind Joran von sich, nachdem er den Kuss unterbrochen hatte und drängte ihn auf den Rücken. Wie ein Orkan kam er über ihn. Er schob Jorans Beine auseinander, beugte die Knie und strich die Innenseiten der Oberschenkel entlang, bis er auf Jorans Unterleib traf. Kaum dort angekommen, glitten seine Finger über die empfindliche Haut des Hodens und seine Lippen fanden den Weg auf Jorans Bauch. Über die Heftigkeit, mit der Sturmwind ihn vereinnahmte erstaunt, leistete er keine Gegenwehr und ließ die Liebkosungen nur zu gern über sich ergehen. Leise stöhnte er auf, als ihn die braunen Finger so herrlich berührten. Seine eigenen Finger glitten durch Sturmwinds Haar und spielten mit einer Strähne der duftenden, schwarzen Pracht. "Du hast mich von dir abhängig gemacht." Bei diesen Worte streifte Sturmwinds Atem Jorans Bauch. Erregt hauchte er über die Stelle unter dem Bauchnabel und ließ seinen Mund tiefer wandern. Knapp über Jorans empfindlicher Stelle hielt er inne, bewegte nun nur noch seine Finger, die zärtlich über den Damm strichen. "Fragt sich nur, wer nach wem süchtig ist", keuchte der Nordland-Elf. Er war durch Sturmwind zur Bewegungslosigkeit verdammt, aber er genoss es. Seine Hände streichelten den jungen Dschungelelf, wo immer er seinen Körper erreichen konnte. Sturmwind ging auf Jorans Worte gar nicht weiter ein, sondern versuchte sich einen Weg zu erkämpfen. Er wollte Joran seine Lippen und seine Zunge dort fühlen lassen, wo er gerade mit den Fingern war. "Dreh dich!", bat er bebend. Joran richtete sich auf, zog Sturmwind ein Stück mit in die Höhe und küsste ihn gierig. "Was hast du kleiner, hungriger Wolf vor?", fragte er, doch ehe Sturmwind antworten konnte, verschloss er ihm abermals den Mund mit einem hungrigen Kuss. Dann drehte er sich auf den Bauch und wartete, was Sturmwind nun tun würde.
Sturmwind hatte schon eine Antwort
auf der Zunge, vergaß sie aber, während Joran ihn küsste. Sie fiel
ihm auch nicht wieder ein, als der blonde Elf sich auf den Bauch drehte,
deswegen sagte er nur heiser: "Ich bring es zu Ende." Mit geschlossenen Augen harrte er der Dinge, die nun kommen würden und versuchte, so gut es ging, sein Zittern zu verstecken. Sturmwind würde nichts gegen seinen Willen tun, dessen war er sich sicher, doch das Unbehaben blieb. Er vergrub seine Finger haltsuchend im Fell und schloss die Augen. Tief atmete er ein, damit sich sein rasendes Herz wieder beruhigen konnte. Finger die Halt im Fell suchten, fielen in Sturmwinds Blick. Kurz ließ er von Joran ab, damit er sich auf ihm ausstrecken konnte. Mit den Lippen zeichnete er die Form des Nackens nach, dabei führte er seine Hände zu Jorans, löste die Finger aus dem Fell und verschränkte sie mit seinen. "Hast du Angst?", fragte er und wieder einmal hatte er nicht nachgedacht. Aber wenn es um Jorans Wohlbefinden ging, dann vergaß er, dass man manche Fragen lieber für sich behielt. Ja, hatte er Angst vor dem, was Sturmwind tun würde? Nicht wirklich, aber ein kleines Unbehagen war schon da. Also schüttelte er den Kopf. "Nein, keine Angst, nur ein..... ein Unbehagen. Aber das hat nichts mit dir zu tun. Küss mich und mach einfach weiter." Joran versuchte ein Lächeln.
Sturmwind beugte sich noch weiter
vor, damit er Joran den Kuss geben konnte, den er wollte, dann zog er
sich wieder zurück, gab Jorans Hände frei und küsste sich den Rücken
hinab, bis er am Hintern angelangt war. Unruhig strichen seine Finger über
Jorans Oberschenkel. **Sag mir, wenn ich zu weit gehe!** Sein Herz galoppierte wie ein Kaninchen auf der Flucht. /Wieso eigentlich? Wovor hast du Angst, Flinkzunge?/, fragte er sich zum wiederholten Male. Sturmwind würde nicht weiter gehen, als er es ihm erlaubte und bis jetzt hatte er noch nicht mal die Anstalten gemacht, in ihn einzudringen, warum hatte er dann so panisch reagiert? /Weil er der Erste wäre/, gestand er sich selber ein. /Der Erste seit Kalil./ Ob Sturmwind diese Angst letzte Nacht auch gehabt hatte? Konnte er ihn danach fragen? Dann drang Sturmwinds Senden in sein Bewusstsein und er verwarf die Frage ganz schnell wieder. Stattdessen antwortete er: **Das werde ich tun, Rabenhaar.** Eigentlich genoss er die Zärtlichkeiten und so beschloss er, sich ihnen voll und ganz hinzugeben. Zärtlich verteilte der Dschungelelf auf Jorans gesamter Kehrseite kleine Küsse. Sacht drängte er die Beine des blonden Elf auseinander, damit er sich dazwischen knien konnte, dann legte er die Hände an Jorans Hüften, dirigierte ihn langsam, aber kontinuierlich nach oben, damit dieser die Chance bekam, sich bemerkbar zu machen. Mühsam schluckte er seine Beklemmung runter und ließ sich von Sturmwind hochziehen. /Ich kann ihn jederzeit bremsen/, machte er sich selber Mut. Trotzdem verkrallte sich leicht in den Fellen. Flach legte Sturmwind die Hände auf Jorans Po, strich über die weiche Haut und hinterließ feuchte Spuren an den Stellen, wo er mit der Zunge hinkam. Zärtlich arbeitete er sich tiefer, streifte mit den Lippen den Damm, den Hoden und brachte seine Zunge ein. Die Haut schmeckte leicht salzig, nach Jorans Schweiß, der sich in der Nacht während des Schlafs nun einmal gebildet hatte. Die Haut des jungen Elf schmeckte sicherlich genauso, aber genau dieser Geschmack war es, der Sturmwind gefiel, es war eben einfach Joran. Joran jappte auf, als er Sturmwinds Lippen und Zunge an seiner intimsten Stelle spürte. Er wartete auf das große Unbehagen, von dem er dachte, dass es ihn augenblicklich überfallen müsste, doch es blieb aus. Da war nur Lust. Joran krallte sich fester in die Felle, doch diesmal aus reiner Erregung. Da Joran sich nicht regte, verwöhnte Sturmwind ihn einfach weiter. Mit den Finger malte er die empfindliche Haut der Pofalte nach und strich zum Damm hinab. Das er dabei den Eingang zu Jorans Körper streifte, war ihm klar, doch die Berührung war nur so kurz, dass er sich keine weiteren Gedanken darüber machte. Er verstärkte lieber den Druck mit der Zunge und ließ eine Hand auf Jorans Rücken wandern und mit der anderen suchte er Jorans Männlichkeit. Sacht rieb er mit dem Daumen über die Glans. Als Sturmwinds Finger über seinen Anus strichen, zuckte er kurz zusammen, doch ehe er sich versteifen konnte, waren die Finger schon weiter gewandert. Nun war sich Joran sicher, dass es Sturmwind nicht darauf anlegen wollte, in ihn einzudringen. Mit dieser Erkenntnis im Hinterkopf gab er sich nun ganz seiner Lust hin. Sachte bewegte er sich gegen Sturmwinds Hand und barg das Gesicht in den Fellen, um sein lustvolles Stöhnen ein wenig zu dämpfen. Erleichtert atmete Sturmwind auf, als er nicht nur Jorans leises Stöhnen vernahm, sondern auch spürte, wie er sich gegen seine Hand bewegte. Fest schloss er die Finger um das Glied, begann die Hand langsam auf und ab zu bewegen und fuhr mit der Zunge die Pospalte entlang, streifte dabei auch die Stelle, an der Joran leicht gezuckt hatte, als seine Finger dort entlang strichen, ehe er sich wieder auf die viel empfindlichere Haut des Damms und des Hodens konzentrierte. Joran öffnete die Augen, drehte den Kopf zur Seite und keuchte: "Hör auf, Rabenhaar, das halte ich nicht lange durch!" Er ließ sich flach auf den Bauch fallen und begrub Sturmwinds Hand an seinem Glied einfach unter sich. Sein Atem flog. Er suchte den Blick der schwarzen Augen und lächelte. "Du bist einfach zu gut." Entschlossen zog Sturmwind seine Hand unter Joran hervor. "Du sollst ja auch nicht lange durchhalten", erwiderte er atemlos und zog vorsichtig die Pofalte nach, schob die Pobacken leicht auseinander und reizte mit der Zunge den Eingang zu Jorans Leib. Es bedurfte seiner gesamten Beherrschung, sich nicht sofort wieder umzudrehen und sich Sturmwind damit zu entziehen. Joran schloss die Augen, verkrampfte seine Hände noch mehr in den Fellen und versuchte sich auf Kalils Meditationsmethode zu konzentrieren, um damit das Unwohlsein in seinem Inneren zu vertreiben. Doch es gelang ihm nicht so recht, zu sehr wurde er durch Sturmwinds Zunge abgelenkt. Irgendwann brach sein innerer Widerstand zusammen. Mit einem lustvollen Seufzer zog er ein Bein an, damit Sturmwind leichteren Zugang hatte. Aber weiter ließ er es nicht zu. Sturmwind durfte schon weitergehen, als jeder andere jemals zuvor.
Es war, als würde jemand die Mauer
von Joran einreißen, der mit einem Aufstöhnen ein Bein anzog. Kurz schoss es Joran durch den Kopf, dass er Sturmwind DAS nie gezeigt hatte. Doch ehe er lange über dessen Talent in diesen Dingen nachdenken konnte, war ihm dieser Gedank auch schon wieder entschwunden. Sachte bewegte er sein Becken gegen die Unterlage, um seine Lust noch zu steigern, was fast nicht mehr möglich war, denn Sturmwind leistete in dieser Hinsicht ganze Arbeit. Keuchend vergrub er sein Gesicht im Fell. Als Joran sich gegen die Schlaffelle bewegte, bat er leise, sich doch kurz etwas anzuheben und diesen Moment nutze er aus, um mit einer Hand wieder unter den Körper zu schlüpfen. Nur zu gern schloss er die Finger um Jorans Erregung. Er fühlte sie einfach zu gern in seiner Hand liegen. Noch einmal fuhr er mit der Zunge die Haut des Hodens nach, die er erreichte, ehe er **Joran, bitte roll dich auf den Rücken!**, sendete. Die warme Hand an seiner Männlichkeit hätte fast schon ausgereicht, um ihn kommen zu lassen, doch die Zunge an seinem Hoden brachte den Damm gänzlich zum Brechen. Im allerletzten Moment erreichte ihn Sturmwinds Senden und brachte damit seine Erregung zum Einsturz. Mit Augen, die von Lust verschleiert waren, blickte er nach hinten auf Sturmwind, nickte nur kurz und kam der Aufforderung nach. Hektisch hob und senkte sich seine Brust und sein Herz versuchte gerade, ein Loch in die Rippen zu sprengen, so angestrengt schlug es dagegen. Sturmwind krabbelte auf Joran, suchte dessen Mund und küsste ihn ganz leicht, ehe er sich über die durchtrainierte Brust hermachte und den flachen Bauch mit Händen und Lippen verwöhnte. Stetig wanderte er tiefer, bis er Jorans Männlichkeit unter den Lippen fühlte. Sacht zeichnete er den Schaft nach und hauchte über die zarte Haut der Eichel. Der junge Dschungelelf ließ ihn kaum zu Atem kommen, küsste ihn kurz und machte sich gleich wieder über seinen Schoß her. Aber lange war ihm das Vergnügen nicht vergönnt, denn Joran kam mit einer Heftigkeit, die ihn selber überraschte und die ihn so schnell ereilte, dass er keine Gelegenheit hatte, Sturmwind vorher zu warnen. Er bäumte sich auf, trieb dem Jungen seine Männlichkeit damit tief in den Mund und ergoss sich laut stöhnend, die Hände in das Fell verkrallt. Sturmwind würgte, zog sich sofort zurück, schluckte und holte erschrocken Luft. Er sah auf Joran, der, die Hände ins Fell vergraben, vor ihm lag. Zärtlich leckte er die letzten Tropfen von dessen Glied, ehe er sich neben ihn legte und sich an ihn kuschelte. Mit den Fingerspitzen zeichnete er Figuren auf Jorans heftig bebende Brust. **Ich gewöhn mich langsam an deinen Geschmack**, sendete er lächelnd. **Und? Willst du noch immer Abwechslung bei den Elfen meines Stammes suchen?** Der junge Elf versuchte sein Lachen zu verbergen. Ganz langsam kam Joran aus den Gefilden der Lust wieder auf die Erde zurück. Immer noch nach Atem ringend, blickte er auf Sturmwind, der sich an ihn gekuschelt hatte. Es dauerte einen Moment, bis ihm die Bedeutung von Sturmwinds Worten klar wurde. Erschöpft antwortete er: **Hm, mal sehen. Ich weiß ja nicht, was mir die anderen zu bieten haben.** Nach einer Weile sagte er dann: "Also DAS hast du bestimmt nicht von mir gelernt. Gestehe, du hattest einen heimlichen Lehrer." Dabei sah er ihn gespielt streng an. Seinem düsteren Blick zum Trotz strich er mit der Hand über Sturmwinds Seite hinab zu seinem Bauch und noch ein Stückchen tiefer. "Kein heimlicher Lehrer", seufzte Sturmwind auf, als Jorans Hand über seinen Bauch strich. "Ich wollte nur jedes Stück Haut von dir kennen lernen und dabei habe ich auch erfahren, an welchen Stellen du extrem empfindlich bist und gerade eben habe ich wohl die letzte entdeckt." Grinsend zog er Sturmwind an sich, stupste ihm auf die Nase und fragte: "Das soll ich dir glauben? Du bist viel zu gut, als das du nicht heimlich irgendwo schon Unterricht genommen hast. Gestehe!!!" Damit rollte er sich über Sturmwind und sah ihm tief in die Augen. **So, du hast schon gefrühstückt und was bekomme ich??** Grinsend blickte Sturmwind zu Joran auf, als dieser sich auf ihn rollte. "Du willst frühstücken? Ich glaube es ist noch Eintopf da." Joran bekam große Augen. "Ernsthaft? Es ist noch was übrig geblieben?", fragte er, sprang auf und lief zur Feuerstelle, wo er sich mit Genuss über die Reste der Suppe hermachte. "Bekomm ich auch noch was ab?", fragte Sturmwind und setzte sich auf. Wie ein Jungvogel seinen Schnabel öffnete, um gefüttert zu werden, öffnete der junge Elf seinen Mund. Joran drehte sich um und sah Sturmwind mit aufgesperrtem Mund dasitzen. "Klar bekommst du noch was." Mit dem Kessel kam er zu den Schlaffellen und fütterte den Jungen mit der kalten Suppe. Zwischendurch aß er selber hungrig, denn das Liebesspiel mit Sturmwind hatte ihn ziemlich geschlaucht. Durch eine Unachtsamkeit verschüttete Joran ein wenig der Suppe auf Sturmwinds Brust. Sofort stellte er grinsend den Kessel zur Seite und leckte das Verschüttete langsam und bedächtig auf. "Hey, das ist kalt", fuhr Sturmwind auf. "Und außerdem klebt es. Da kannst du noch so lange wie eine Wildkatze rumlecken, es bleibt trotzdem was auf meiner Haut zurück." "Oller Spielverderber", maulte Joran und richtete sich wieder auf. Dann huschte ein listiges Grinsen durch seine Augen. Mit einem Satz war er wieder bei Sturmwind, schubste ihn auf die Felle und war gleich über ihm. "Wenn dir das zu sehr klebt, was machst du denn dann, wenn ich den Honig nehme?" Bevor Sturmwind noch richtig Zeit hatte zu reagieren, hatte Joran schon das Ledertuch mit der Honigwabe herangezogen und ein kleines Stück davon abgebrochen. Drohend hielt er das Stück über Sturmwinds Brust. Ein Tropfen der goldbraunen Köstlichkeit hing bereits absturzgefährdet am Rande der Wabe. |