Am Waldsee Teil 45 Ungläubig hob Joran den Kopf und sah Sturmwind an. Hatte er eben wirklich mal klar und deutlich gesagt, was er wollte? Ein schiefes Lächeln glitt über das Gesicht des Nordland-Elfen. "Ich soll also hier mitten im Lager vor dir stehen, während du vor mir auf dem Boden rumkriechst?", fragte er nun doch ein bisschen unsicher nach. Diese Vorstellung behagt ihm gar nicht. Nicht das, was Sturmwind gerade im Begriff war zu tun, sondern wie er es zu tun gedachte war ihm nicht gerade angenehm. Er überlegte hin und her, wie er diese Situation entschärfen konnte."Ich würde es ja auch lieber im Liegen machen, aber dank meinem gebrochenen Arm ist mir dies nicht möglich." Sturmwind blieb auf seinen Knien hocken und schaute Joran an. "Nun komm schon hoch!", bat er zitternd. Er wollte Joran schmecken und ihn auf diese Weise stimulieren, denn der blonde Elf würde sich in nächster Zeit nicht mit ihm vereinigen wollen. Trotzdem stand dem Nordlandelf doch eine intime Behandlung zu? Oder nicht? "Süßer Quälgeist", murmelte Joran und stand auf. Ihm klopfte das Herz bis zum Hals. Das hatte er auch noch nicht erlebt, dass ihm eine solche Situation peinlich war. Nur gut, dass sie allein waren. Verträumt schaute Sturmwind auf das, was sich seinem Blick bot. Er zog Joran mit der Hand näher an sich, legte die Lippen auf Jorans Bauch und streichelte sanft dessen Hintern. Seine Zunge wanderte abwärts, glitt über die Erregung und damit diese sich ihm nicht immer zuckend entzog, nahm er nun die Hand zu Hilfe und umfing sie. Fest schloss er die Lippen um die Gliedspitze, strich mit der Zunge über die Glans und saugte leicht. Japsend holte er Luft, als Sturmwind ihn mit dem Mund umfing. Es nervte Joran, dass er so tatenlos den Liebkosungen ausgeliefert war und selber nichts tun konnte. So vergrub er seine Hände in die schwarze Haarpracht vor ihm und ließ seine Finger hindurchstreichen. Finger glitten haltsuchend in Sturmwinds Haar. Er hörte Jorans erhöhte Atmung und verstärkte den Druck. Ohne Unterlass glitt seine Zunge über die weiche Haut, neckte spielerisch die Unterseite und seine Hand bewegte sich immer stärker auf und ab. Jorans Geschmack breitete sich in seinem Mund aus, gierig schleckte er die ersten Tropfen auf und tauchte vorsichtig mit der Zunge in den kleinen Spalt ein. "Junge, du machst mich wahnsinnig", keuchte Joran. Lange würden seine zitternden Knie sein Gewicht nicht mehr tragen können, deshalb sagte er rau: "Wart..... warte einen Moment." Vorsichtig stolperte er zwei Schritte nach hinten, bis er die Felswand kalt zwischen den Schulterblättern spürte.
Sturmwind entließ Joran, sah, wie dieser bis zum Fels ging und griff nach einem
der Felle. Wortlos reichte er es Joran, ehe er sich an ihn schmiegte und den
warmen Mund eroberte. Die weichen Lippen ließen ihn erneut schaudern. Geistesabwesend nahm er das Fell entgegen und hüllte sich nachlässig hinein. Als Sturmwind seine Lippen dann um sein Glied legte, legte er keuchend den Kopf an den kühlen Felsen hinter sich. Haltsuchend fuhren seine Hände über den rauen Felsen und fanden ihn endlich an einem winzigkleinen Felsvorsprung etwas drei Handspannen direkt über seinem Kopf. Seine Finger krallten sich hinein, denn schon jagte Sturmwinds Zunge ihm den nächsten Schauer der Lust durch seinen Körper. Längst war das Fell wieder von seinen Schultern gerutscht, Schweiß bedeckte seinen Körper und ließ ihn glänzen im Schein des Lagerfeuer. Die Kühle der Nacht ließ ihn frösteln, doch die Hitze, die Sturmwind in ihm entfachte, ließ es ihn nicht spüren. Instinktiv spürte Sturmwind, dass Joran beinah so weit war. Er bewegte nicht nur seine Hand schneller und stärker, sondern presste auch seine Zunge kräftiger gegen die weiche Haut. Er arbeitete nur noch auf Jorans Höhepunkt hin. Er wollte den Elf vor sich kommen spüren, wollte ihn schmecken und sich dann an ihn kuscheln. Sturmwinds verstärkte Bemühungen zeigten schnell Wirkung. Langsam kroch die Hitze in seinem Leib zusammen, konzentrierte sich in seinem Unterleib, das Blut rauscht ihm in den Ohren und er spürte nichts weiter als die warmen, weichen Lippen, die ihn umfangen hielten. "Geh in Deckung, ich bin gleich so weit", versuchte er Sturmwind zu warnen, doch es war schon zu spät. Ein lautes Stöhnen hallte durch den Wald, als sich Joran ergoss. Keuchend brach er in die Knie und hielt sich an Sturmwind fest. Langsam blickte er auf, sah Sturmwind mit seinen dunkelgrünen Augen an, in denen ein Gewitter goldener Blitze tobte. Dann zog er ihn sanft in seine Arme, um ihn atemlos zu küssen. "Von deinen Lippen schmeckt es noch mal so gut."
Sturmwinds Mund füllte sich mit
heißer Flüssigkeit. Er schluckte und saugte noch einmal kurz, ehe er
sich von Joran in die Arme ziehen ließ. Zärtlich erwiderte er den
Kuss. Gehorsam ließ sich Joran von Sturmwind auf das Schlaflager lotsen. Was hatte er noch vor? Joran war fertig wie selten und das sagte er Sturmwind auch. Er küsste ihn nochmals heiß und sagte dann dicht an dessen Lippen: "Von deinen Lippen würde mir sogar Trollmist schmecken." "Trollmist..." Sturmwind hauchte zart auf Jorans Lippen. "Hoffentlich musst du den nie wirklich von meinen Lippen kosten." Ein Grinsen zeichnete sich auf dem Gesicht des jungen Elf ab. Vorsichtig bettete er sich an Jorans Seite. Da er auf dem gesunden Arm lag, konnte er den anderen nicht um seinen Gefährten legen, aber sein Bein. Er winkelte es einfach an und bettete es auf Jorans Oberschenkel. "Du hast mich wirklich geschafft, Kleiner", grinst Joran und hauchte ihm einen Kuss ins Haar. Vorsichtig legte er einen Arm um Sturmwind, zog ihn dicht an seinen Körper und ließ sanft die andere Hand über den Körper neben sich streichen. "Gleichstand", flüsterte er ihm noch ins Ohr. "Gleichstand?" Sturmwind schaute Joran an. "Das finde ich nicht gerade." Er spürte die Hand auf seiner Haut und jetzt erst merkte er, dass er selber erregt war. "Ich hab's nur geträumt, während du den vollkommenen Genuss genießen durftest." "War aber ein ziemlich feuchter Traum", grinste Joran und fuhr mit seiner Hand zwischen ihre Leiber und streichelte Sturmwinds Bauch. "Ja, das war er", seufzte Sturmwind auf. Ein Schauer rann durch seinen Leib, als Jorans Finger über seinen Bauch glitten. "Ich hab's nur leider zu spät mitbekommen. Alles war so unwirklich, trotz des Höhepunkts." "So, so, unwirklich", murmelte Joran ohne weiter auf Sturmwinds Worte einzugehen. Seine Finger glitten unendlich langsam tiefer. Tief holte Sturmwind Luft, als Joran die Finger auf seiner Haut wandern ließ. Nur noch ein Stück und er würde den Hosenbund erreichen. "Ganz unwirklich", seufzte der junge Elf. "Es war einfach nicht real..." "Dann wollen wir deinen Traum mal real werden lassen", flüsterte Joran. Behutsam drückte er Sturmwind auf den Rücken, rollte sich halb auf ihn und seine Hand verschwand unter Sturmwinds Hosenbund, während er jeden weiteren Laut in einem Kuss erstickte. Sturmwind stöhnte in Jorans Mund. Warme Finger glitten über seinen Unterbauch. Er bäumte sich kurz auf, ehe er sich wieder auf das Schlaffell fallen ließ. Glühende Hitze stieg in ihm auf und schon diese Berührung ließ das Blut in seiner Männlichkeit noch mehr stauen. Ohne Sturmwinds Mund loszulassen richtete sich Joran ein wenig auf, nestelte die Hose auf und versuchte, sie ihm auszuziehen, was ihm allerdings nicht gelang. Murrend unterbrach er den Kuss, zog Sturmwind mit einer raschen Bewegung die Hose vollends vom Hintern und machte sich sofort über dessen Erregung her. Heiß hauchte er durch das dünne Leder des Lendenschurz. "Irgendwann verstecke ich dieses Ding noch." Grummelnd biss er spielerisch durch das Leder in Sturmwinds Erregung. "Das glaube ich nicht", lachte Sturmwind leise auf. "Dafür magst du es doch viel zu sehr." Er verstummte, als glühende Hitze sein Glied einhüllte. Mit der freien Hand suchte er einen Weg zu Jorans Schulter und hielt sich dort fest. "Jetzt machst du mich wahnsinnig." "Oh, soll ich das dann lieber lassen?", fragte Joran mit ernstem Gesicht, wohl wissend, wie die Antwort ausfallen würde. Aber mit einem hatte Sturmwind Recht, er mochte den Lendenschurz, auch wenn er jedes Mal darüber meckerte - versprach er doch mehr als er verbarg. "Nein, ich will dem Wahnsinn verfallen." Sturmwind strich mit den Fingern durch Jorans kurzes Haar und hob den Kopf ein Stück an, damit er besser sehen konnte. Joran schob sich hoch zu Sturmwinds Mund und küsste ihn kurz. "Ich will aber keinen wahnsinnigen Gefährten haben, sondern nur einen heißen Geliebten." Sofort war seine Hand wieder ihn Sturmwinds Lendenschurz verschwunden. Ein leises: "Ahhh", hallte davon, als Sturmwind Jorans Hand noch näher an seiner empfindlichsten Stelle fühlte. Alle Muskeln waren gespannt. Er wollte sich auf die alles verzehrende Berührung vorbereiten und sich dann ganz den Gefühlen hingeben, die ihn überrollen würden. Leise fluchend stellte Joran gerade fest, wie eng doch so ein Lendenschurz war. Er zog seine Hand wieder hervor und begann die Knoten der Verschnürung zu lösen. "Ich bin immer noch der Meinung, du ziehst das Ding an, um mich zu ärgern." "Ja, nur um dich zu ärgern", seufzte Sturmwind auf und schob sich ein Fell unter den Kopf. Er wollte alles sehen können. Jorans Augen, die sich immer wieder auf sein Gesicht richteten und auch die Finger, wenn sie ihn umfassten. Verdutzt blickte Joran auf und genau in die glitzernden Augen Sturmwinds. "Dir werde ich deine Frechheit austreiben, Bursche. Du kannst nur vom Glück reden, dass du verletzt bist, aber das werde ich alles nachholen und dir ordentlich den Hintern verdreschen, sobald du wieder in Form bist. Das kannst du glauben." Mit diesen Worten belegte er Sturmwinds Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss und seine Erregung mit einer streichelnden Hand. Sturmwind ergab sich dem Kuss und den erregenden Bewegungen an seiner Männlichkeit. **Du hast eine leicht sadistische Ader**, sendete er, schon leicht undeutlich, denn Jorans Hand zog ihn hinab in den Taumel der Lust und der Begierde. **Klar, wusstest du das nicht?**, erwiderte er. Sanft streichelte er Sturmwind weiter, verstärkte aber seine Bewegungen. **Ich habe es geahnt**, antwortete Sturmwind und unterbrach den Kuss, damit er normal atmen konnte, auch wenn sein Atem schon etwas unregelmäßig war, bei Jorans intimen Berührungen. **Und weil ich nun mal ein Sadist bin, werde ich dich jetzt über die Klinge springen lassen.** Damit verstärkte Joran seine Bemühungen um Sturmwind, bewegte seine Hand schneller und erhöhte sanft den Druck auf dessen Glied. Und er küsste den jungen Elfen wieder leidenschaftlich. Sturmwind versuchte sich den Lippen zu entziehen, da sie ihn von den herrlichen Gefühlen ablenkten, die durch seinen Unterleib jagten. Mit der Hand suchte er Jorans, die sein Glied umfingen und hielt ihn kurz auf. **Nicht so schnell!**, bat er zitternd. **Sonst hat mich die Befreiung ereilt, ohne das ich deine Zunge spüren durfte.** Es fiel ihm nicht gerade leicht, das zu senden, doch er sehnte sich so sehr nach der Hitze von Jorans Mund. Gehorsam verhielt er seine Hand, reduzierte die Bewegung auf ein Mindestmaß und küsste Sturmwind statt dessen. Langsam glitt seine Zunge in die dunkle Höhle, suchte ihr Pendant und stupste es leicht an. Innerlich atmete der junge Elf auf und beantwortete das Vordringen von Jorans Zunge genauso sanft. Er ließ Jorans Hand los, legte seine auf den Rücken des Nordlandelfs und zog Bahnen über die warme Haut. **Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich liebe?** Kurz unterbrach er den Kuss. "Bestimmt nicht mehr als ich dich, mein kaputter Schneestern", lächelte Joran und nahm den Kuss und das sanfte Streicheln an Sturmwinds Glied wieder auf. Langsam störte den jungen Elf das Küssen und so entzog er sich Joran rigoros. Mit der Hand dirigierte er Jorans Kopf abwärts, bis sich Jorans Lippen auf Höhe seiner Brust befanden. Hoffentlich verstand der blonde Elf, was er wollte, denn sich mitzuteilen schaffte Sturmwind nicht. Ein wenig irritierte Joran Sturmwinds Verhalten schon, dachte er doch, dass er gerne geküsst werden wollte. /Aber wohl nicht auf den Mund/, überlegte Joran dann grinsend und zog eine heiße, feuchte Spur von einer Brustwarze zur anderen, knabberte, leckte und neckte sie, nur um dann die brennende Spur weiter hinunter in Richtung Bauchnabel zu ziehen. Ein Beben lief durch Sturmwinds Körper, als er Jorans Lippen auf seiner Brust fühlte. Er schloss die Augen, legte den Kopf in den Nacken und holte zischend Luft, als der Mund tiefer wanderte. Das war es, was er wollte. Zärtlich überall von Joran berührt zu werden, die heißen Lippen zu spüren und einfach vergessen, dass er noch immer mit den Prellungen, dem Bruch und den Kopfschmerzen zu kämpfen hatte. Joran bemerkte das Zittern, das Sturmwinds Körper schüttelte und wusste, dass er auf dem richtigen Wege war. Langsam richtete er sich auf und kniete neben Sturmwinds Körper, aber seine Lippen verließen nicht dessen Bauch, seine Zunge umkreiste weiterhin den Bauchnabel. Aber nun hatte Joran auch die zweite Hand frei, um Sturmwind vollends in den Wahnsinn zu treiben. Dazu strich er nun noch zusätzlich mit der freien Hand an dessen Seite entlang, zur Brust hoch und dann fanden seine Finger die viel zu lange vernachlässigten Brustwarzen. Sturmwind ergab sich. Er überließ sich Jorans Händen, hörte sein eigenes Stöhnen und gab es auf, das unterdrücken zu wollen. Unruhig strich seine Hand durch Jorans Haar. Die Berührungen war so intensiv, dass sein ganzer Leib in Flammen zu stehen schien. "Joran..." Dass er den Namen seines Gefährten ausstieß bekam der junge Elf schon gar nicht mehr mit. Er war ein Gefangener seiner Lust. Dieses eine Wort reichte aus, um Joran zu zeigen, wie weit Sturmwind war. Sollte er ihn quälen und seine Bewegungen verlangsamen oder sollte er ihm schnell die Erlösung bringen? Joran überlegte nicht lange, küsste sich weiter hinunter und ersetze seine Hand durch seine Lippen. Laut aufstöhnend ließ Sturmwind sein Becken hochschnellen, als er Jorans Mund zu spüren bekam. Alles in ihm schrie danach, doch tief in ihm loderte das Verlangen nach mehr. Er wand sich unter Jorans Händen und Lippen, die ihn genau richtig berührten. **Mehr!**, sendete er, doch sein Senden war undeutlich. Joran würde es vielleicht gar nicht verstehen. Auch wenn er die Worte nicht genau verstand, so spürte er doch Sturmwinds Verlangen. Sachte strich seine Hand zwischen die schlanken, braunen Beine, drückte sie ein wenig auseinander und wanderte dann weiter zwischen die Pobacken. Willig ließ Sturmwind es zu, dass Joran ihm die Beine auseinander drückte. Ihm war im Moment so ziemlich alles egal. Er wollte nur noch spüren und alles in sich saugen, was Joran tat. Blitze schlugen in seinem Unterleib ein und entfachten das Feuer noch mehr. Sturmwind konnte nicht mehr anders. Er biss sich auf den Handballen, unterdrückte somit sein Stöhnen und versuchte tiefer in Jorans Mund zu stoßen. Er wollte mehr Druck spüren, wollte vor Verlangen explodieren. Joran entzog sich ein wenig Sturmwind und ließ dessen Stöße ins Leere laufen. Statt dessen strich er intensiver durch Sturmwinds Pokerbe, suchte und fand den Eingang zu dessen Leib und drückte sanft mit dem Mittelfinger dagegen.
Sturmwind konnte seine Gefühle
nicht mehr erfassen. Erst glaubte er, sich zu täuschen, doch dann
merkte er, dass der Druck in seinem Inneren tatsächlich war. Kurz
schlug er die Augen auf, richtete sich auf und sah hinab. Jorans Kopf
war ihm im Weg und so konnte er doch nichts erkennen, aber da bewegte
sich etwas in ihm. Stöhnend ließ er sich zurückfallen. Er zog die
Beine weiter an, erleichterte somit Joran den Zugang und begriff nun
endlich, dass er einen von Jorans Fingern in sich spürte. Es bedufte gar nicht Sturmwinds Aufforderung. Langsam drang Jorans Finger weiter vor, langsam steigerte er die Bewegung und auch seine Lippen und die Zunge wurden wieder intensiver. Ebenso war auch die zweite Hand nicht untätig und streichelte über Brust und Bauch. **Halt es nicht zurück, zeig mir deine Lust!** Es war zuviel. Sturmwinds ganzer Körper verkrampfte, als er die Flut der Reize nicht mehr aushielt. Er konnte nicht mehr atmen und gab sich seiner Erlösung hin. Erst als sich die Wellen, die durch seinen Leib peitschen, verzogen, schnappte der junge Elf gierig nach Luft. Vollkommen der Kraft beraubt, blieb Sturmwind schweratmend liegen. "Joran!" Wie ein leiser Schrei hallte der Name seines Gefährten durch die Luft. "Halt mich fest!" Mit zitternden Fingern suchte er nach dem blonden Haar, strich hindurch und legte die Hand auf Jorans Schulter und zog leicht, damit der Nordlandelf sich auf ihm ausstrecken konnte. Er wollte das Gewicht spüren und die warme Haut. Die Anspannung in Sturmwinds Körper wohl registrierend, war es auch schon zu spät, denn Sturmwind kam mit einer Vehemenz, auf die Joran gar nicht vorbereitet war. Er schluckte, verschluckte sich und hustete kurz. Mit einem Lächeln wischte er sich die Spuren von Sturmwinds Lust aus dem Gesicht. Bedächtig zog er sich aus Sturmwinds sich nur langsam beruhigenden Leib zurück, küsste sich sanft über den bebenden Bauch und die sich immer noch wild hebende Brust hinauf zu dem verführerischen Mund, den er mit einem zärtlichen Kuss verschloss. Langsam drehte Joran sich auf den Rücken und zog Sturmwind auf seinen Bauch, breitete das Gelbstreifen-Fell über sie beide und drückte den jungen Elfen liebevoll an sich. Seine Hände strichen sanft über den Rücken und blieben plötzlich an einer feuchten Stelle auf dem Verband zwischen den Schulterblättern liegen. "Verdammt, die Wunde ist aufgegangen", fluchte Joran leise, doch das hatte Zeit. Erst mal musste Sturmwind zur Ruhe kommen und die Nachbeben seines Höhepunktes verarbeiten. Jetzt, wo Joran ihn auf die Wunde aufmerksam machte, spürte er das Brennen, doch es war getrübt, denn noch immer rollten heiße Wellen durch Sturmwinds Leib. Zitternd lag er auf Jorans Körper und atmete flach, damit sich sein Herzschlag beruhigte. "Das hört auch wieder auf zu bluten", murmelte der junge Elf. Joran küsste sanft die feuchte Stirn auf seiner Brust. "Aber trotzdem möchte ich mir das nachher mal ansehen", sagte er leise und strich weiterhin über Sturmwinds Rücken.
"Hmmm." Sturmwind schmiegte sich eng an Joran und strich mit der Hand
über die warme Haut der Brust unter sich. "Hab ich doch gesagt, dass du es anscheinend nötig hattest, sonst hättest du ja nicht davon geträumt", grinste Joran in das schwarze Haar. Vorsichtig schob er Sturmwind von seinem Körper und bettete ihn bäuchlings neben sich. Dann setzte er sich auf Sturmwinds Beine und entfernte mit sanften Fingern den durchgebluteten Verband. Leise etwas vor sich hinschimpfend, das sich stark nach "Ich habe ja gesagt, wir sollten warten, bis die Wunde auf dem Rücken verheilt ist, aber der Herr kann ja seine Hormone nicht im Zaum halten." anhörte, begann Joran, die Wunde neu zu verarzten und zu verbinden. Sturmwind ignorierte das Brennen der Wunde auf seinem Rücken. Er wusste, dass es trotz der wieder aufgerissenen Wunde richtig gewesen war. Er fühlte sich träge und müde. Schlaf würde ihm auf alle Fälle gut tun, nicht nur wegen der Kopfschmerzen, sondern auch wegen seiner Kraftlosigkeit. Ihm fielen die Augen zu. Er bekam nicht mehr mit, wie Joran ihm einen neuen Verband anlegte. "Das haben wir gerne. Schläft während meiner liebevollen Behandlung einfach ein." Joran grinste, als er Sturmwinds tiefe, gleichmäßige Atemzüge bemerkte. Nachdem er mit dem Verband fertig war, legte er sich dicht neben seinen Gefährten und zog ihn wie jede Nacht dicht an seinen Körper. Liebevoll strich er über dessen Leib und war schnell ebenfalls eingeschlafen. |