Am Waldsee

Teil 50

"Joran!" Leise hauchte Sturmwind den Namen seines Gefährten, der fest an ihn geschmiegt schlief und küsste dessen Stirn. "Joran!", flüsterte der junge Elf noch einmal. "Aro ist verschwunden."

Sofort war der blonde Elf hellwach. "Aro ist weg?", fragte er ungläubig. "Sicher ist er nur im Wald und sucht nach einem Frühstück." Er glaubte nicht, dass sich der alte Elf ohne Abschied davon gemachte hatte, also versuchte er, ihn über ein Senden zu erreichen. *Aro, bist du noch in der Nähe?*

Aro lächelte als ihn Jorans Senden erreichte. *Ich bin am Bach*, antwortete er sofort. *Ich wollte euch nicht wecken.* Ohne sich beirren zu lassen, wusch der Elf sich weiter und spülte sich die Haare aus, ehe er das Wasser verließ und sich wie ein Tier schüttelte.
*Ich komm nachher wieder zu euch.*

Sturmwind kuschelte sich ganz eng an Joran. "Er lässt uns ziemlich oft allein", hauchte er und suchte die weichen Lippen seines Gefährten auf. **Zum Glück, sonst könnte ich das jetzt nicht machen.**
Unter dem Fell fand der junge Elf ziemlich schnell was er suchte und schon legte sich eine Hand fest um Jorans Männlichkeit. **Hast du gut geschlafen?**, erkundigte sich der junge Elf, ohne Jorans Lippen freizugeben.

**Fantastisch**, schnurrte Joran und genoss einfach Sturmwinds Lippen und die streichelnde Hand. **Und wie hast du geschlafen?**, fragte er, obwohl er sich die Antwort denken konnte.

**Hervorragend**, sendete Sturmwind und vertiefte die Zärtlichkeiten. Begierig küsste er den Mund vor sich. **Ich kann einfach nicht anders, Joran.** Mit dem Daumen strich er sacht über die Glans und mit der anderen zog er vorsichtig heiße Bahnen über Jorans Hintern.
"Was hast du nur aus mir gemacht?", fragte er nach Luft ringend und sah in die grünen Augen.

"Die Frage könnte ich zurückgeben", schnaufte Joran und versenkte den Blick in die braunen Augen des Dschungelelfen, die Zärtlichkeiten ganz bewusst genießend. Dann senkten sich langsam seine Lider wieder und verbarg das beginnende goldene Glitzern. Sanft senkte er seine Lippen auf Sturmwinds Brust, suchte und fand die dunklen Brustwarzen und liebkoste sie ausgiebig.

Ein leises Seufzen entrang sich Sturmwinds Kehle, als er Jorans Lippen spürte. Unbewusst griff er härter zu, umschlang Jorans Männlichkeit fester und legte den Kopf zurück auf das Fell.

Langsam zog Aro sich an und machte sich zufrieden auf den Rückweg. Er mochte die beiden Elfen auf die er getroffen war und er freute sich auf die kommende Tage, die er mit ihnen verbringen durfte. Leise summte er vor sich hin und blieb dann stehen, als er Joran und Sturmwind auf den Fellen liegen sah. Sollte er sich bemerkbar machen und die beiden stören oder lieber noch eine Runde im Wald spazieren gehen? Nichts von beiden war plötzlich mehr möglich. Wie gebannt starrte er auf die Elfen vor sich und beobachtete stumm wie sie sich berührten.

Kurz keuchte Joran auf, als Sturmwinds Griff fester wurde, doch ließ er nicht von seinem Spiel. Im Gegenteil, er verstärkte sogar noch seine Bemühungen. Mit einer Hand strich er langsam die Seite hinunter, über die Hüften und, so weit er drankam, auch über den strammen Po.

Sturmwind fuhr mit der einen Hand in das kurze blonde Haar, zog Jorans Kopf noch näher an seinen Körper und dirigierte ihn sanft abwärts. In diesen glühenden Berührungen konnte er sich verlieren und eins war ihm schon lange klar - er war abhängig davon. Er wusste, dass er ohne diese Liebe nicht mehr leben konnte.
Vorsichtig rieb er Jorans Eichel, bewegte dabei die Hand leicht auf und ab und verteilte die ersten Lusttropfen. Das ihr Schlaffell zur Seite gerutscht war, interessierte ihn nicht im geringsten.

Aro schluckte leicht, als er sah, wie Joran Sturmwinds Oberkörper mit Küssen übersäte. Kurz konnte er sogar einen Blick auf Sturmwinds Hand erhaschen, die um die Männlichkeit seines Gefährten lag. Leise schlich er sich ein Stück näher, suchte Schutz hinter einem kleinen Busch und setzte sich hin. Von hier hatte er eine noch bessere Aussicht. Er wusste genau, dass er eigentlich nicht zusehen durfte, doch die Neugierde siegte. Er wollte endlich wissen, wie Männer sich liebten.

Joran stoppte kurz in seinen Liebkosungen und sah Sturmwind an. "Entweder du lässt mich jetzt los oder ich komme nicht weiter runter", grinste er Sturmwind an und küsste ihn kurz aufs Kinn. Dann sah er ihm tief in die Augen. "Oder wie möchtest du es?", fragte er mit belegter Stimme, denn ihm stand schon wieder der Sinn nach einer Vereinigung. Aber wollte Sturmwind auch? Und wo blieb Aro so lange? Aber genau wie am Tag zuvor war es ihm in diesem Moment ziemlich egal, ob er sie dabei erwischen würde. Er war einfach zu erregt und Sturmwind sicherlich auch.

Sturmwind reagierte schnell. Er ließ Jorans Männlichkeit los, drehte sich und lag nun mit den Füßen auf dem Kopfteil ihres Schlaflagers. Er drehte sich auf die Seite, griff wieder nach Jorans Glied und setzte seine Zärtlichkeiten fort. Mit der Hand streichelte er den Schaft auf und ab und ließ sie dann auf Jorans Hintern gleiten, wo er die wohlgeformten Rundungen nachzeichnete.

Hart schlug das Herz in Aros Brust. Es war einmalig was er sah und er lächelte leicht. Es schien nichts anderes zu sein als was Mann und Frau auch taten. Joran und Sturmwind berührten sich, streichelten sich und liebkosten sich mit dem Mund und trotzdem war doch etwas anders.

"Hmmm!", schnurrte Joran und stellte ein Bein auf. "Also eine Runde naschen. Auch gut." Er krümmte sich ein wenig, sodass er mit den Lippen Sturmwinds Bauch erreichen konnte. Dann küsste er sich langsam weiter hinunter, strich mit den Lippen über die empfindliche Haut der Innenschenkel und ließ seine Hand ebenfalls auf Sturmwinds Po gleiten, den er liebevoll und sanft streichelte. Dann wanderte sein Mund wieder aufwärts, bis er leicht die Spitze von Sturmwinds Männlichkeit küsste.

Sacht sog Sturmwind Jorans Glied zwischen seine Lippen, ließ die Zunge über die Eichel gleiten und strich mit den Fingern sacht die Pofalte nach. Er liebte es, Joran zu berühren und ihn zu schmecken und so begann er leicht zu saugen. Immer stärker kreiste er mit der Zunge über die empfindliche Haut der Eichel, bis er davon absah und sich ein wenig näher schob, damit er die zarte Haut des Hoden kosen konnte.

Stöhnend biss sich Joran auf die Lippe. Sturmwind verstand es immer wieder, ihn innerhalb kürzester Zeit in die höchsten Gefilde der Lust zu treiben. Keuchend legte er den Kopf nach hinten, während seine Hand langsam und bedächtig über Sturmwinds Männlichkeit strich.

Sturmwind verstärkte seine Bemühungen noch und ließ Joran an seinen Gefühlen teilhaben, indem er sich wieder mit ihm verband. Fest ließ er nun seine Zunge wieder über die Eichel gleiten, dann schluckte er Jorans Männlichkeit, so weit, wie es ihm angenehm war. Mit dem Finger massierte er sanft Jorans Damm und ließ ihn dann zum Anus wandern, um auch diesen zu stimulieren.

Aro konnte den Blick einfach nicht mehr abwenden. Er war gefesselt von dem, was die beiden Elfen taten und eins konnte er nicht mehr wegzaubern, die Erregung, die ihn dabei erfasste.

Sturmwinds Gefühle überwältigten ihn mal wieder und so ließ auch Joran seinen Gefährten an seinen eigenen Gefühlen teilhaben. Langsam hob er den Kopf und blickte sich um. Irgendwie hatte er das Gefühl, beobachtet zu werden. Doch dann schüttelte er nur den Kopf, wendete sich lieber wieder dem jungen Elfen zu, um ihn nun auch die gebührende Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

Langsam und bedächtig strich er einmal mit der Zunge die gesamte Länge von Sturmwinds Glied von unten nach oben nach, umkreiste die Spitze ein paar Mal und strich anschließend wieder hinunter. Dieses Spiel wiederholte er einige Male, ehe er seine Lippen über die Eichel stülpte und nun Sturmwind langsam und genussvoll stimulierte.

Leise seufzte Sturmwind an Jorans Glied und schmeckte die ersten Lusttropfen. Kurz entließ er Jorans Männlichkeit, leckte sich über die Lippen und nahm die Erektion wieder auf.
Unbedacht drückte er gegen Jorans Anus, als dieser Sturmwinds Männlichkeit mit den Lippen umschloss. Zu spät bemerkte er, dass er mit der Spitze seines Fingers in Joran eingedrungen war.

Nur ganz kurz zuckte Joran zusammen, als Sturmwinds Finger in ihn drang. Doch das unangenehme Gefühl, dass er immer befürchtet hatte, blieb aus. Im Gegenteil, zusammen mit Sturmwinds Lippen und dessen Zunge an seinem Glied, war dies ein ungemein erregtes Gefühl.

Joran leckte weiterhin über Sturmwinds Erektion, umschloss mit der freien Hand sanft dessen Hoden und drückte ihn behutsam.

Erschrocken hielt Sturmwind inne, als er seinen Fehler bemerkte. Er wollte seinen Finger schon wieder zurückziehen, aber Joran tat gar nichts, was dagegen sprach und so ließ er seinen Finger einfach dort wo er war.
**Joran?** Sein Senden war leise, denn in dem jungen Elf wallte leichte Angst auf. Jetzt würde es Joran auf alle Fälle merken.

Der blonde Elf hielt kurz inne bei dem Senden, blickte an seinem Körper hinab und ihn Sturmwinds Augen, die erschrocken aufgerissen waren. Er löste eine Hand von Sturmwinds Körper, legte dem Jungen lächelnd einen Finger auf die Lippen und sendete: **Psssst, mach einfach weiter.**

**Aber...** Sturmwind glaubte kaum, was Joran eben gesendet hatte. Trotz der Erlaubnis zog er seinen Finger zurück. Wenn er schon durfte, dann wollte er seinem Gefährten auch nicht unnötig weh tun. Heftig schlug Sturmwinds Herz und er musste Jorans Glied freigeben, um erst mal nach Luft zu schöpfen. Blind tastete er nach dem kleinen Tiegel und versuchte diesen mit einer Hand zu öffnen, was sich als gar nicht so einfach herausstellte, doch schon bald konnte er seinen Finger in dem Fett versenken.
Unendlich langsam und vorsichtig drang er nun mit dem Finger wieder in Joran ein, lauschte dessen Atmung und konzentrierte sich auf jede Regung, als er den Finger immer tiefer in den geliebten Körper schob.

Im ersten Moment war Joran fast ein bisschen enttäuscht, als Sturmwind seinen Finger zurückzog, doch dann bemerkte er, dass der Junge nach dem Tiegel tastete. Ohne Unterlass stimulierte er Sturmwind weiter, strich mit der Hand über den Hoden, die Innenseite der Oberschenkel und über den Po.

Plötzlich war Sturmwinds Finger wieder da, schob sich bedachtsam in ihn. Joran keuchte kurz unterdrückt auf. Jetzt, wo Sturmwinds Finger in ihn drang, verstärkte sich noch das Gefühl der Erregung. Nun konnte er den jungen Elfen noch besser verstehen, warum er sich so gerne von Joran verwöhnen ließ.

"Joran", seufzte er auf. "Nicht so schnell!" Der junge Elf spürte schon wie sich die Lust in ihm staute. Wenn sein Gefährte in diesem Tempo weitermachte, dann war er im nächsten Moment soweit.
Vorsichtig bewegte er seinen Finger in Joran. Er fühlte die Wärme, die Enge und die weichen Wände, die sich fast wie Schwamm anfühlten. Es war ein unbeschreibliches Gefühl für ihn. Plötzlich konnte er bei Joran genau das tun, was er sich schon so lange wünschte und so wurde er mutiger. Vorsichtig zog er den Finger wieder ein Stück raus und ließ ihn wieder in Joran gleiten, ohne seine Liebkosungen an dessen Männlichkeit zu unterbrechen.

Aros Augen bildeten schmale Schlitze. Er sah wie die beiden Elfen sich mit dem Mund verwöhnten und versuchte zu erkennen, was der Jüngere der beiden genau tat. Ein leichtes Ziehen im Magen zeigte dem nun doch schon ziemlich alten Elf, dass er dies nicht gerade als sehr angenehm empfand, aber Joran schien es zu genießen.

Keuchend legte Joran den Kopf nach hinten und stimulierte Sturmwind nur noch sanft mit der Hand. Ehe er etwas auf Sturmwinds Worte erwidern oder ihn in seinen Bemühungen zurückhalten konnte, war es zu spät. Die zweifache, für ihn so ungewohnte Stimulation, zeigte Wirkung und mit einem Keuchen ergoss sich Joran.

Sturmwind zuckte leicht, als Joran sich heiß in seinem Rachen ergoss. Er hatte nicht so schnell damit gerechnet. Gierig schluckte er Jorans Ejakulat, strich mit der Zunge über die Eichel, reinigte alles und bewegte seinen Finger vorsichtig weiter.
Hart saugte er Jorans Glied in sich, obwohl dieses nun erschlaffte. Er gab nicht auf, stimulierte seinen Gefährten weiter und hoffte, dass er bald eine Reaktion bekam, denn vor dem zweiten Mal würde Joran länger durchhalten und genau das war es, was der junge Elf wollte. Er wollte Joran in sich spüren, so lange, bis er nicht mehr wusste, wo oben oder unten war.

Ermattet wollte sich Joran nach hinten sinken lassen, als er Sturmwinds ununterbrochene Stimulation bemerkte. "Was hast du vor, Sturmwind?", fragte er atemlos. "Willst du mich vollkommen fertig machen?"

"Nein, du sollst mich fertig machen", antwortete er ernst und fuhr in seinen Liebkosungen fort, bis sich endlich erste Anzeichen einstellten. "Ich will dich fühlen, bis ich nicht mehr denken kann."

Joran keuchte auf. Dieser junge Elf war wirklich unersättlich! Schnell entzog er sich Sturmwinds Liebkosungen, zog ihn zu sich hoch und auf seinen Körper. Leidenschaftlich legte er seine Lippen auf Sturmwinds, schmeckte einen letzten Hauch seiner selbst und verstrickte Sturmwinds Zunge mal wieder in einen wilden Kampf, ließ dabei seine Hände kosend über den braunen Rücken streichen, hinunter zum Po und sanft durch die Pokerbe wieder hinauf.

*Und was machst du, wenn Aro jetzt kommt, mein unersättlicher Schneestern?* Ganz bewusst hatte er nicht verschlossen an Sturmwind gesendet, denn er war sich sicher, dass Aro sie beobachtete. Schon seit einiger Zeit sagten ihm die Instinkte des Jägers, dass sie von neugierigen Augen betrachtet wurden.

Heftig ließ sich der junge Elf auf den Kuss ein und gab sich den Händen hin, die ihn gewohnt berührten. Er mochte es, wenn Joran ihn auf diese Art und Weise streichelte. *Ich werd es sicher gar nicht mitbekommen*, antwortete er und ließ eine Hand zwischen ihre Körper schlüpfen, damit er Joran umfassen konnte.

Aro zuckte zusammen, als er Jorans Senden vernahm. Er weiß, dass ich hier bin, schrie es plötzlich in ihm. Aber wieso hält er mich dann nicht davon ab? Am liebsten hätte er Joran geantwortet, dass er nicht in der Nähe war und sich noch am Fluss befand, doch das war ihm im Senden nicht möglich und so beließ er es. Er schaute einfach weiter auf die beiden Elfen, die sich gerade küssten. Wenn er es weiß und es ihn stören sollte, dann würde er die Zärtlichkeiten beenden. Mit diesem Gedanken beruhigte sich Aro einfach und blieb sitzen wo er war.

Joran zuckte mit den Schultern. *Ist auch egal, dann bieten wir ihm eben ein nettes Schauspiel*, sendete er grinsend, keuchte gleich darauf gequält auf, als Sturmwinds schlanke Finger ihn wieder umgriffen. *Du gibst wohl nie auf, was?*, fragte er, tastete aber schon nach dem Tiegel. Langsam ließ er seine Finger hineingleiten, strich dann damit durch Sturmwinds Pokerbe und suchte nach dem begehrten Eingang. Als er ihn gefunden hatte, drang er langsam ein.

*Was?* Sturmwind sah Joran fragend an, vergaß aber ziemlich schnell, was Joran gesendet hatte, denn er spürte wie sich ein Finger einen Weg in ihn bahnte. Heiser stöhnte er auf und bewegte sich gegen Jorans Hand. **Wenn ich mal aufgebe, dann bin ich entweder tot oder stehe kurz davor.**

Verdammt, dachte Aro. Joran wusste also doch, dass er sie beobachtete, aber es schien den Elf gar nicht zu stören. Vielleicht reizte ja auch gerade dieser Gedanke den blonden Elf. Aro gab sich nicht zu erkennen und war gespannt, was die beiden noch tun würden, denn es schien noch nicht alles gewesen zu sein.

"Aha und diesen Zustand strebst du also momentan an, was?", flüsterte Joran an Sturmwinds Ohr, ließ seine Zunge über den Rand huschen und strich mit den Lippen sachte zur Spitze hinauf. Vorsichtig schob er einen zweiten Finger in Sturmwind, gleichzeitig fuhren seine Lippen über Sturmwinds Hals zur Schulter, küssten sich den Weg wieder zurück und eroberten erneut die verführerischen Lippen.

Sturmwind seufzte leise und nickte. Zu mehr war er nicht mehr in der Lage, denn soeben arbeitete sich ein weiterer Finger in ihn vor. Es war noch zu wenig was er spürte und so rollte er sich von Joran, legte sich auf den Bauch, zog die Beine an und stützte sich mit den Ellenbogen ab. Er wollte sich Joran hingeben, ihn bestimmen lassen und einfach nur genießen. "Komm zu mir!", hauchte er und kreiste leicht sein Becken.

Aro hielt die Luft an, als er sah, wie Sturmwind sich vor Joran auf alle vier begab. Ein Gedankenblitz durchzuckte ihn. Würde Joran jetzt wirklich das tun, was er dachte?

Verdutzt blickte Joran auf, als Sturmwind von seinem Bauch verschwand und dann plötzlich auf allen vieren vor ihm kniete. Joran kam über den jungen Elfen, küsste ihn in den Nacken und auf die Schultern und fragte leise: "Willst du es wirklich so? Ich sehe dir dabei lieber in die Augen." Trotz allem rieb er seine wieder erwachte Männlichkeit dabei an Sturmwinds einladend hochgereckten Hintern.

"Ja, genauso will ich es." Sturmwind versuchte sich gegen Jorans Schoss zu bewegen und bettelte somit regelrecht nach mehr. "Frag mich nicht warum, aber heute mag ich es irgendwie etwas heftiger und so kannst du mich wirklich auf die Spitze treiben."

Nochmals küsste Joran Sturmwind zwischen die Schulterblätter, dann wanderten seine Lippen langsam die Wirbelsäule hinab. Zwischen jedem Kuss murmelte er: "Wie du befiehlst, mein Häuptling."

Wieder sah er sich nach dem Tiegel um, dabei ließ er unauffällig seine Blicke über die Büsche am Rande der Lichtung schweifen, doch Aro hatte sich anscheinend gut versteckt. Joran musste grinsen bei dem Gedanken, was dem alten Elf jetzt wohl so durch den Kopf ging, falls er sie wirklich beobachtete. Sich mit einer Hand mit dem Fett versorgend, küsste Joran Sturmwind auf den Hintern, dann rieb er nochmals mit der fettigen Hand durch Sturmwinds Poritze. Er holte tief Luft. Die Stellung, die Sturmwind nun inne hatte, zeigte Joran, welches große Vertrauen der junge Elf in ihn hatte, denn sie war durchaus geeignet, ihn gegen seinen Willen zu nehmen, was Joran aber ja nie tun würde. Auch war er es, der nun Tempo und Heftigkeit bestimmen konnte, ein weiterer Punkt, der viel Vertrauen voraussetzte. Liebevoll legte er seine Hände auf Sturmwinds Hüften, dirigierte sich an den Muskelring heran und drang vorsichtig mit der Spitze ein. Er wartete einen Moment und lauschte auf Sturmwinds Reaktion.

Aros Mund klappte sprichwörtlich auf, als er sah, wie sich Joran hinter seinem Gefährten positionierte und ein Stück in den jungen Leib vor sich eindrang. Er vertraute seinen Augen nicht und zwinkerte ein paar mal, doch das Bild blieb gleich. Er konnte einfach nicht glauben, was die beiden da taten, doch verstehen schon irgendwie. Auch wenn sie beide Männer waren, verspürten sie die selben Lüste wie ein Mann und eine Frau, nur dass sie sie anders auslebten. Wie versteinert blieb er auf seinem Platz hocken.

Sturmwinds Körper bebte, als er Jorans Hand an seinem Po fühlte. Tief holte der junge Elf noch mal Luft und schon spürte er, wie Joran in ihn vordrang. Durch die Arme und Beine sah Sturmwind an sich selbst hinab, konnte Jorans Oberschenkel erkennen und seufzte leise. Vorsichtig bewegte er sein Becken, ließ es sacht kreisen und reizte somit Jorans Eichel. Durch diese Bewegungen deutete er stumm an, dass Joran weitermachen konnte. Gezielt setzte der Schattenwaldelf nun auch noch seine Muskeln ein, indem er sie immer wieder anspannte und locker ließ. Er zog Joran somit förmlich in sich und genau das war es, was der junge Elf wollte.

Sturmwinds Beckenbewegung und Muskelkontraktionen als Einladung verstehend schob sich Joran langsam und für beide genussvoll in die Enge und Hitze von Sturmwinds Körper. Als er vollkommen eingebettet war, ließ er sich nach vorne sinken, stützte sich neben dem jungen Elfen ab und platzierte unzählige Küsse auf Schulter, Nacken und Schulterblätter. Bedächtig begann er sich in Sturmwind zu bewegen. Langsam und genussvoll. Mit einer Hand strich er über die Seiten zur Brust und vorsichtig ein Stück tiefer zum Bauch, ohne Sturmwind jedoch intimer zu berühren. Er wollte ihn nicht zusätzlich simulieren, um ihre Vereinigung so lange wie möglich hinzuziehen.

Sturmwind erbebte, als Joran sich langsam in ihn schob. Seufzend ließ er den Kopf hängen und schloss die Augen. Der junge Elf atmete flach durch die Nase, damit nichts seinen Genuss stören konnte. Leise Geräusche drangen aus seinen Mund, als Jorans Lippen sich seiner Rückenpartie bemächtigten und Hände über seine Brust und seinen Bauch glitten. Wie immer ließ er Joran an seinen Gefühlen teilhaben und behielt nichts vor.
Vorsichtig passte er sich Jorans Bewegungen an und schob sein Becken gegen Jorans Männlichkeit, wenn diese wieder in ihn vordrang. "Wahnsinn", murmelte er heiser und stöhnte auf, als tief in ihm eine kleine Explosion stattfand. "Kannst du noch tiefer?", fragte er atemlos, da er keine Ahnung hatte, wie weit Joran schon in ihn vorgedrungen war.

"Du willst mich wohl ganz, was?", fragte Joran mit einem unterdrückten Keuchen. Langsam richtete er sich auf, strich dabei zart über den bebenden Rücken vor sich. Er spürte Sturmwinds Gefühle, ließ auch ihn an seinen teilhaben und verstärkte damit für beide die Gefühle, denn nun waren sie wirklich eins – in Körper und Geist.

Joran hielt Sturmwinds Hüften mit festem Griff fest und begann sich heftiger und tiefer in dessen Leib zu bewegen.

"Ja, mit Haut und Haaren", stöhnte Sturmwind auf, als ihn Jorans Körperwärme verließ, als dieser sich aufrichtete und ihn an der Hüfte packte. Sturmwind schlug die Finger in das Fell unter sich und schrie beinah auf, als Joran die Geschwindigkeit erhöhte. Seine ganze Konzentration fokussierte sich auf das stetige Rein und Raus. Er spürte, wie Joran sich ihn ihm bewegte, ihn immer wieder ausfüllte und glaubte dabei zu verbrennen. Manchmal tat es ihm sogar weh, wenn Joran zu tief kam, doch dieser Druck wurde von den restlichen Gefühlen überlagert und so stöhnte Sturmwind immer wieder auf. Heute wollte er alles wissen und erfahren und so trieb er Joran mit nur einem Wort weiter an: "Härter!"

Sofort kam er dem Wunsch nach und stieß härter zu. Nun war er doch recht froh, dass Sturmwind ihm bereits einen Höhepunkt beschert hatte, denn lange hätte er sonst diese Gangart nicht durchgehalten. Kurz unterbrach er sich, zog sich sogar aus Sturmwind zurück.

"Warte einen Moment", sagte er atemlos, griff erneut nach dem Tiegel und versah sie beide nochmals mit einer ordentlichen Portion des Fetts.

"Sonst kann du morgen nicht mehr sitzen", grinste Joran, küsste sich dann langsam vom Po aus über den Rücken zu den Schulterblättern und hauchte Sturmwind einen Kuss auf die Wange, während er wieder heftig in ihn eindrang.

Sturmwind war gefangen. Kaum ein klarer Gedanke wollte ihm mehr in den Kopf kommen. Er war wie benebelt, als Joran stärker und härter in ihn vordrang. Fest krallten sich seine Finger in das Fell und dann brummte er auf, als Joran sich unvermittelt aus ihm zurückzog. Heftig atmend hielt sich Sturmwind in seiner Position und spürte Lippen, die sich seinen Rücken hinauf arbeiten. Leise schrie er auf, als Joran dann wieder mit einem harten Stoß in ihn vordrang.
Der junge Elf spürte das Leben in seinem Körper und knickte mit den Armen ein, da diese kaum noch die Kraft hatten ihn zu tragen. Halb lag er, halb kniete er nun auf dem Schlaffell und biss die Zähne aufeinander. Es zerriss ihn beinah, doch es war so gut. Schmerz und Lust vereinigten sich zu einem bunten Wirbel und ließen ihn heftig atmen. "Joran!", krächzte er und drückte sich noch einmal hoch. "Hinlegen..." Mit zitterndem Körper ließ er sich langsam auf den Bauch nieder und hoffte, dass Joran ihm folgte und den Kontakt nicht verlor.

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